Wir erinnern uns alle, an den Disney Klassiker „Die Schöne und das Biest“, den wir mit Sicherheit in unserer Kindheit gesehen haben. Weil der Zeichentrickfilm so unglaublich beliebt ist, wurde nun 26 Jahre später eine reale Neuverfilmung veranlasst.
Seit Monaten freuen wir uns schon auf den Film mit Emma Watson und Dan Stevens, und ganze 13 Tage müssen wir uns noch gedulden, bis es in den deutschen Kinos heißt:
„Sei hier Gast, sei hier Gast...“
Bis es soweit ist, erzählen wir euch, was euch im Kino erwartet. Der Film „Beauty and the Beast“ von Bill Condon nimmt dich mit in eine Welt der Märchen. Du tauchst ein, in deine Kindheit, selbst Leute, die Melodie der Lieder längst vergessen hatten, werden merken, dass der Film sie auf eine Reise mitnimmt.
"Beauty and the Beast" ist eine Reise in deine Kindheit
Die Bildgewalt schon vom ersten Moment an, ist beeindruckend. Man kann es kaum in Worte fassen, doch genau so stellen wir uns eine „reale“ Märchenwelt vor. Trotzdem bei dem Film „Beauty and the Beast“ natürlich viel Computeranimation verwendet wurde, um diese bezaubernderen Welten zu erschaffen, wirkt alles lebensecht. Die Locations in dem Film wirken so echt auf den Zuschauer, als könnte man den Moment auf dem Marktplatz zum Beispiel riechen und fühlen.
Wenn man nicht aufpasst driftet man gedanklich kurz ab, in unsere Kindheit. Der Film ist ein schönes Beispiel dafür, was unser Gehirn eigentlich für Kapazitäten hat, denn es fühlt sich an, als wären wir zwanzig Jahre in der Zeit zurückgereist.
Der filmische Verlauf orientiert sich sehr nah an der Comicversion von vor über 20 Jahren. Natürlich besteht auch die Realverfilmung zum größten Teil aus Gesang und das absolute Highlight des Films?!
Die Schauspieler singen ihre Lieder in dem Film SELBST!
Der Kinobesuch lohnt sich alleine schon deshalb, denn selbst wer bis dato nur sensationsgeil war und hören wollte wie Emma Watson singt, wird zu tiefst beeindruckt sein!
Diese Frau kann einfach alles: Sie ist schlau, sie kämpft für die Frauenrechte, sie sieht gut aus, sie ist eine sehr erfolgreiche Schauspielerin UND sie kann richtig gut singen!
Natürlich spielt der Film mit allen Klischees, so kennt ja jeder den Spruch, dass schon Disney uns falsche Vorstellungen von der Liebe vermittelte. Belle (Emma Watson) verliebt sich in das Biest, das anfänglich sehr grob zu ihr ist, aber wie Frauen so sind, wir wollen ihn ändern und das schafft die hübsche Brünette natürlich auch.
Manchmal hat Disney nicht mitgedacht...
Insgesamt gibt es drei zu kritisierende Szenen im Film, wie wir finden. Eine der Szenen ist ein Kampf zwischen Wölfen und dem Biest, der ziemlich gewalttätig gegen die Wölfe ist und einem diese dadurch auch echt schon leid tun.
Bei weiteren Szenen, dieses sogar mehrmals, hat Disney einfach nicht mitgedacht. Da das Schloß verflucht ist, herrscht immer Schnee- und Eiszeit, doch das süße und treue, weiße Pferd von Belle wird dauernd nur in dieser Bibberkälte geparkt und steht da auch allzeit bereit. Uncool!
Und last but not least, an einer Stelle des Films waren so einige Damen im Kinosaal enttäuscht: Als das Biest sich final wieder in den Prinzen verwandelt! Entschuldigung Disney, aber da waren sich fast alle, trotz unterschiedlicher Geschmäcker, einig, hätte der Prinz gerne schöner sein können. Dankeschön...
Insgesamt hat der Film gesanglich manchmal ein paar Längen, im Grunde beeinflussen wir das aber selbst, denn wenn wir den Film fühlen und uns auf dieses Abenteuer einlassen, ist es eine echte Märchen-Reise die Disney uns da präsentiert.
Fazit: Wenn ihr den Film guckt, macht es auf Grund der gigantischen Filmaufnahmen und wegen des tollen Gesangs im Kino! Wir finden, dass der Film ein tolles Erlebnis für die ganze Familie ist!