Vanessa Mariposa: Enttäuschung bei "Das große Promi-Büßen"

Seit kurzem flimmert die neue Staffel von "Das große Promi-Büßen" wieder über die Bildschirme. In diesem Jahr stellen sich wieder einige Stars ihren Sünden aus der Vergangenheit. Darunter auch Vanessa Mariposa (31), die direkt in der zweiten Folge den Weg zu ihrer Runde der Schande mit Olivia Jones (54) antreten musste. Dabei wurde die Blondine mit ihren Werbe-Fails konfrontiert. Denn Vanessa hatte unglücklicherweise gleich mehrmals fragwürdige Produkte und Marken beworben und sich auch bei den Kosmetikartikeln aus ihrem eigenen Shop nicht genügend über die Inhaltsstoffe informiert. Der Vorwurf: Für schnellen Profit sei sie bereit, jeden Werbedeal einzugehen. Und so kullerten im Gespräch mit Olivia dann schnell die Tränen. "Ich hätte die Inhaltsstoffe lesen müssen", zeigt sie sich einsichtig. Sie sei damals in finanzieller Not gewesen und habe daher nur das "leicht verdiente Geld" gesehen. Mittlerweile liegt der Dreh der Show schon einige Monate zurück. Doch die Lektion beschäftigt Vanessa noch immer. Im Exklusiv-Interview mit OKmag.de gesteht sie:

Meine Runde der Schande war grauenvoll. Ich habe 2 bis 3 Stunden bei Olivia gesessen und meine Hintergründe erklärt, was allerdings nicht heißt, dass das entschuldigt, was ich gemacht habe.

Besonders enttäuscht sei sie jedoch bei der Ausstrahlung gewesen. Immerhin hätte der Zuschauer gar nicht alles gesehen. "Zum ersten Mal habe ich mich geöffnet und über eine der schwierigsten Zeiten in meinem Leben gesprochen, die mir bis heute sehr nahe geht. Dass es dann nicht gezeigt wurde, sondern nur die negativen Sachen, finde ich sehr schade."

Vanessa Mariposa: Harte Zeiten bei "Das große Promi-Büßen"

Doch nicht nur an der Runde der Schande hatte Vanessa Mariposa bei "Das große Promi-Büßen" ziemlich zu knabbern: Auch die anderen Umstände in der Show waren für sie nicht ohne. Immerhin gibt es dort für die VIPs hauptsächlich Haferschleim zu essen, und auch die Toiletten mussten die Teilnehmer der Sendung selbst ausleeren und reinigen. Trotz allem seien jedoch die Mitbewohner am schwierigsten gewesen. Auf die Frage, was ihr dort am meisten zugesetzt hatte, meint sie nämlich: "Um ehrlich zu sein, waren für mich die Menschen am schlimmsten. So viele unterschiedliche Charaktere zusammen eingesperrt auf engstem Raum, da ist Streit vorprogrammiert." Die anderen Faktoren schienen da nur ein Tropfen auf dem heißen Stein zu sein. "Natürlich kam auch der extreme Hunger und die fehlende Hygiene dazu", gesteht sie abschließend.