Saskias Schokoladen-Spruch war ein No-Go für "Bachelor" David
Wenn sie könnte, würde "Bachelor"-Kandidatin Saskia (29) vermutlich am liebsten die Zeit zurückdrehen. Wegen eines Missverständnisses fliegt die Vertriebsassistentin aus der RTL-Show. Eigentlich hat sie David Jackson (32) nur schmeicheln wollen, doch der Versuch geht nach hinten los.
Als der Junggeselle seine Kandidatinnen fragt, ob sie ein Eis essen wollen, scherzt Saskia, dass sie gerne eine Kugel Vanille und "dich als Schokolade" haben würde. Sie bricht sofort in Gelächter aus, hält sich erschrocken die Hand vor den Mund und fügt hinzu:
Oh Gott, das habe ich nicht gesagt!
Doch es ist schon zu spät, David ist der Kommentar nicht entgangen. Der Afrodeutsche bezeichnet die Situation als "unangenehm". Da er die Aussage auf seine dunkle Haut bezieht, fühlt er sich rassistisch angegriffen und sucht später deshalb das Gespräch mit Saskia. Am Ende der Folge muss sie die "Bachelor"-Villa sogar verlassen.
"Bachelor"-Saskia stellt klar: "Misslungener Anmachspruch"
Dass ihr der Schokoeis-Vergleich den Rauswurf gekostet hat, sieht Saskia inzwischen gelassen. "Im Nachhinein muss ich sagen, steh' ich drüber. Es war einfach doof ausgedrückt", erklärt sie im Exklusiv-Interview mit OKmag.de. Und fügt hinzu:
Jeder, der mich kennt, weiß auch, wie es am Ende gemeint war – nämlich als (misslungener) Anmachspruch. Das war nichts gegen ihn, ganz sicherlich nicht. Es ist einfach komplett falsch rübergekommen.
Die Zuschauer haben jedoch wenig Verständnis für die Kandidatin aus Münster aufbringen können. Während der Ausstrahlung kommentieren sie Saskias Fauxpas. "Der Spruch mit dem Schokoladeneis war schon geschmacklos", heißt es im Netz. Und: "Die hat mit ihrem Spruch voll daneben gegriffen, ich wäre an seiner Stelle nicht so ruhig geblieben." Vielleicht kann Saskia das Publikum in einer neuen Show ja wieder von sich überzeugen. Eine Teilnahme bei "Bachelor in Paradise" schließt sie jedenfalls nicht aus.
"Der Bachelor" läuft mittwochs um 20:15 Uhr auf RTL und jederzeit auf RTL+.
Verwendete Quelle: eigenes Interview von Nathali Söhl