RTL meldet sich zu Wort
Wie kann RTL es rechtfertigen, dass zwölf Prominente ins australische Outback geschickt werden, um dort für Unterhaltung zu sorgen, während inzwischen über 8,4 Millionen Hektar von den tragischen Bränden betroffen sind? Gegenüber "OKmag.de" verriet ein RTL-Sprecher:
Die Buschbewohner seien in Sicherheit:
Raúl Richter: "Es ist paradox"
Doch für viele wirkt die Entertainment-Show nun wie ein makaberer Schachzug des Senders. Sogar Dschungelcamper Raúl Richter meldet sich dazu zu Wort:
schreibt er auf "Instagram".
"Ich will meine aktuell gute Reichweite dazu nutzen, um euch für das Thema Klimawandel zu sensibilisieren. Wir tragen alle unseren Teil dazu bei, die Klimapolitik in Australien verschlimmert das Ganze leider noch ... Ich habe ein paar Seiten gefunden, auf denen ihr vielleicht eine kleine Spende hinterlassen könnt, um den Helfern die Arbeit in Australien zu erleichtern."
Die Fans des ehemaligen GZSZ-Stars lassen ihrer Wut dennoch freien Lauf. "Etwas widersprüchlich von dir, oder?" und "Von Klimawandel sprechen und selber ständig ins Flugzeug steigen. Eine seltsame Art, etwas für das Klima zu tun", ärgern sich die User.
"Wir haben alle Verträge unterschrieben"
Aussagen, auf die Raúl prompt reagiert:
Was denkst du über den Start vom "Dschungelcamp"? Stimme in unsere Umfrage ab!
"Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!" läuft ab dem 10. Januar auf RTL und auf TVNOW.
Diese Artikel könnten dich auch interessieren:
Dschungelcamp 2020: So gefährlich sind die Brände in Australien für die Promis