Dschungelcamp: Maurice Dziwak zweifelt nach "Vielleicht" an sich
Die Pritschen im Dschungelcamp leeren sich, in wenigen Tagen (9. Februar) steht bereits das große Finale an, in dem sich entscheidet, wer König oder Königin des Dschungels wird. Auf dem Weg dahin wird das Camp aber noch Federn lassen, denn normalerweise muss jeden Tag ein Star das Camp verlassen. An Tag 11 hätte es beinahe Maurice Dziwak (26) getroffen - er und Edith Stehfest (29) bekamen bei der Exit-Verkündung durch Sonja Zietlow (56) und Jan Köppen (41) beide jeweils ein "Vielleicht", was bedeutet, dass sie an dem Tag die wenigsten Zuschaueranrufe bekommen hatten. Besonders für Maurice sorgte das einen Tag später für starke Selbstzweifel: "Der Löwe ist angeschossen. Das ist jetzt ein Tod auf Raten. Ich habe viel zu viel aufs Spiel gesetzt hier. Wäre ich doch lieber zu Hause geblieben. Ich habe jetzt ein noch größeres schlechtes Gewissen wegen zu Hause. Lasst mich. Ich kenne mich. Jetzt ist vorbei!", erklärte der 26-Jährige, auch die ein oder andere Träne kullerte.
Kalkül? Maurice Dziwak ist wütend auf Timur Ülker
Auch GZSZ-Star Timur Ülker (35) versuchte sein Glück, um Maurice Dziwak wieder aufzubauen - allerdings kam das ganz und gar nicht gut an. Timur erklärte: "Ich wollte dir mal was erzählen: Du weißt doch die Diagnose von meiner Tochter damals. Als sie kam, waren wir auch richtig am Ende und wussten nicht mehr weiter als Familie. Dann haben wir uns gesagt: 'Wir können den Kopf nicht hängen lassen. Wir müssen weiterkämpfen.' Wir haben 24/7 gekämpft und sie kann jetzt sehen …" - "Bruder, das ist was anderes", unterbrach Maurice Timur direkt. "Das ist nichts dagegen". Die Dschungelcamper seien aber doch eine Art Familie, erklärte der GZSZ-Star.
Das sah Maurice aber anders: Dass Timur sein "Vielleicht" am Tag zuvor mit einer derart gravierenden Geschichte verglich, war für Maurice ein No-Go: "Du kannst doch nicht diese Story mit 'nem möglichen Rauswurf vergleichen – dat geht doch gar nicht. Ist doch normal, dass ich ein bisschen traurig bin. Ich weiß nicht, wen er da in Szene setzen wollte. Wollte er sich da in Szene stellen, wie tapfer er war, wie die Familie alles geschafft hat? Bruder, dat is' wat ganz anderes. Hier wird nicht mal 'ne Whatsapp-Gruppe zustande kommen. Da kannste doch nicht von Familie sprechen."
Im Gespräch mit Dschungel-Kollege Jörg Dahlmann (66) echauffierte sich Maurice über Timur dann noch einmal in aller Deutlichkeit: "Ich hasse das immer, wenn der zu mir kommt und mir was erzählen will. 'Kämpf für den' und so – halt doch die Klappe, ich weiß doch, was ich mache. Um sich nur selbst zu profilieren. Ich hasse das wie die Pest. Dann erzählt er seine Story von seinem Leben und projiziert auf meine Story. Aber Jörg, du siehst, dat die weiterkommen. Diese gefakte Scheiße. Du kannst keinem trauen, du wirst die wahren Gesichter sehen, wenn die Show vorbei ist. Es nervt so sehr." Ob Maurice Timur seine Meinung auch noch ins Gesicht sagen wird, bleibt wohl abzuwarten ...
Das Dschungelcamp läuft täglich um 20:15 Uhr auf RTL und RTL+.
Verwendete Quellen: RTL