Fräulein Menke unterstellt „Vortäuschen einer psychischen Krankheit“
Hat sich Hanka Rackwitz tatsächlich tapfer ihren zahlreichen Ängsten gestellt oder ist die 47-Jährige lediglich eine gute Schauspielerin? Die Zuschauer waren auf der Seite der quirligen Kandidaten und wählten sie am Ende sogar zur Dschungelprinzessin - eine Tatsache die ihr einige Camp-Kollegen offenbar nicht gönnten. Sie ließen dem Ärger der letzten Wochen in der Reunion-Show freien Lauf.
Unter anderem war es Fräulein Menke, 56, die Hanka ihre Krankheit nicht wirklich abkaufen wollte. Bereits nach ihrem Auszug aus dem Camp hatte sie gegen den TV-Star gestichelt.
Als diese Aussage rückblickend in der Sendung eingespielt wird, zeigt sich Hanka Rackwitz enttäuscht: „Ich war bestimmt da drinnen eine der Wenigen, die sich nicht vermarktet hat. Das ist so unfair, was du hier abziehst“, so die ehemalige „Mieten, Kaufen, Wohnen“-Darstellerin.
Haben Hankas Mit-Camper ihr Verständnis nur vorgespielt?
Auch Sarah Joelle Jahnel, 27, kam mit Hanka und ihrer Art nicht klar und wirft ihr vor, sich während ihrer Zeit im australischen Dschungel ständig selbst vermarktet zu haben. Da platzt der Dschungelprinzessin der Kragen und sie will das Gespräch sogar abbrechen.
Moderatorin Sonja Zietlow, 48, versucht noch zu schlichten und erklärt, es sei einigen Zuschauern komisch vorgekommen, dass Hanka ihre Zwänge zwischendurch immer wieder vergaß, dies sei unlogisch. Da stellt die Zweitplatzierte noch einmal deutlich klar:
Aber auch Hanka selbst hat aus der Zeit im Camp viel über ihre Krankheit gelernt. Sie verriet in der Show, dass sie in naher Zukunft einen Aufenthalt in einer Klinik plane um wieder zu sich selbst zu finden und ihre Zwänge zu bekämpfen: „Ich hab eh auf dem Plan, dass ich jetzt sechs bis acht Wochen in eine Konfrontationsklinik gehe“.