"Let's Dance"-Robert Beitsch: Der Grund für sein Aus
Obwohl das Finale längst vorbei ist, kehrt rund um "Let‘s Dance" keine Ruhe ein. Im Gegenteil! Jetzt sorgt Profi-Tänzer Robert Beitsch für neuen Wirbel. Denn nach fünf Jahren will er nicht mehr übers TV-Parkett fegen. Der Grund: Er ist unzufrieden mit der künstlerischen Ausrichtung der RTL-Show.
Sein bevorzugter reduzierter Tanzstil sei nicht gefragt. "Ich habe leider seit drei Jahren immer wieder das Feedback bekommen, dass meine Choreos nicht so gut sind." Eine Lösung konnte offenbar nicht gefunden werden: "Es gab die letzten Jahre immer mal wieder Möglichkeiten, in denen man das hätte umsetzen können. Dazu kam es aber leider nicht, das fand ich schade."
Auch seine Kollegen Oana Nechiti und Erich Klann, die nach sechs Jahren ausgestiegen waren, übten in den vergangenen Wochen in ihrem Podcast "Tanz oder gar nicht" immer wieder Kritik.
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Sie ärgerten sich etwa, dass die Leistung der Profitänzer zu wenig gewürdigt werde, dass sich die Jury in der Vordergrund spiele und vor allem die Bewertung des Chefjuroren Joachim Llambi oftmals ungerecht sei, seine Sprüche zum Teil sexistisch. Nun legten sie noch einmal nach:
Sicher berechtigte Bedenken, schließlich befindet sich der Sender gerade im Aufräumfieber. Vor allem bei den großen Abendshows stellt RTL das Personal um. Prominentestes Opfer ist Casting-Titan Dieter Bohlen. RTL will familienfreundlicher werden – sind da etwa auch die Tage der umstrittenen "Let‘s Dance"-Jury bereits gezählt? Zumindest Joachim Llambi dürfte zittern. Der härteste Juror Deutschlands passt natürlich nicht gerade zur neuen familienfreundlichen Ausrichtung von RTL!
Ein Produktionsmitarbeiter weiß: "Hier wird gerade jede Show ganz genau unter die Lupe genommen. 'Let’s Dance' ist jedes Jahr DER Quotengarant, natürlich guckt man auch da, an welchen Stellen verbessert oder ganz neu angefangen werden muss. Und Fakt ist, dass die Menschen momentan genug von Mobbing fiesen Sprüchen und Sexismus haben."
Text aus der aktuellen IN-Printausgabe von AE
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