„Let’s Dance“ 2018 ohne Sylvie Meis
Es sind große Fußstapfen, in die Victoria Swarovski tritt – nach sechs Jahren löst die Österreicherin ihre Vorgängerin Sylvie Meis, 39, bei „Let's Dance“ als Moderatorin ab. Am Freitagabend moderierte sie gemeinsam mit Daniel Hartwich, 39, ihre erste Live-Show. Das Urteil der Zuschauer: ernüchternd.
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Die 24-Jährige wirkte nach Auffassung des Publikums überfordert, sprach zu leise und nicht deutlich genug. Im Internet hagelte es daraufhin Kritik und viele Zuschauer wünschten sich Sylvie zurück.
Jetzt meldete sich auch die ehemalige „Mini Playback Show“-Moderatorin Marijke Amado zu Wort - und sie gehört ebenfalls zum Team Sylvie. Gegenüber „Bild“ erhob die 64-Jährige schwere Vorwürfe:
Marijke Amado: „Heute geht es ums Geld“
Nach Auffassung von Amado, die 2013 ebenfalls bei „Let’s Dance“ übers Tanzparkett schwebte und damals den achten Platz belegte, habe sich die Fernsehwelt in den letzten Jahren stark verändert: „Früher haben die Kreativen in den Sendern regiert. Heute sitzt da ein Buchhalter, der den ganzen Tag am rechnen ist. Heute geht es ums Geld. Und da kannst du noch so gut sein – es geht nun mal um Geld und Macht“, lautet ihr ernüchterndes Urteil.
Was ist dran an den Vorwürfen gegen Victoria Swarovski?
Hat die 24-Jährige den Moderationsjob bei „Let’s Dance“ tatsächlich einer Finanzspritze ihres Vaters zu verdanken? Laut „Bild“ ist Swarovski tatsächlich seit Jahren fester Werbepartner von RTL, allerdings sei für 2018 noch keine Kampagne geplant. Ein Sprecher des Sender erklärte außerdem:
Eine Frau, von der man es am wenigsten erwartet hätte, steht Victoria nun zur Seite: Sylvie Meis. Sie appelliert an die Zuschauer, ihrer Nachfolgerin „eine faire Chance zu geben und ihren Platz in der Show zu finden und auszufüllen.“