- Martin Rütter hat an einer Reportage für VOX gearbeitet
- Darin deckt er "Das gnadenlose Geschäft mit den Welpen" auf
- Die Erlebnisse gehen an dem Hunde-Profi nicht spurlos vorbei
Während der Pandemie und den langen Lockdowns haben sich besonders viele Menschen ein Haustier zugelegt. Mit der hohen Nachfrage nahm auch der illegale Handel mit jungen Hunden zu. In seiner neuen Reportage "Das gnadenlose Geschäft mit den Welpen" kommt Martin Rütter skrupellosen Tierhändlern auf die Spur.
Zusammen mit Tierschützerin Birgitt Thiesmann und Tierärztin Kirsten Tönnies trifft er sich zunächst in Deutschland mit scheinbar unseriösen Händlern. Anschließend reist er nach Ungarn und was er dort erlebt, macht den Tierpsychologen sprachlos.
"Die Station, die wir ansteuern, ist noch nicht einmal über eine Straße zu erreichen, wir müssen querfeldein fahren. Wie soll hier mitten im Nirgendwo jemand aufmerksam werden, wenn hier Welpen produziert oder gehandelt werden? Diese Junghunde hier werden wohl im Alter von knapp fünf Monaten gewesen sein", vermutet Martin Rütter. Eine katastrophale Situation für die Tiere. "Keine Wärme, keine Nähe, keine Betreuung. Ob die wirklich noch verkauft werden? Oder droht ihnen ein Leben als Zeugungs- oder Gebärmaschine?"
Der Hundetrainer ist schockiert.
Ein krankes Geschäft ist das hier. Was ich gesehen habe, muss ich erst einmal verarbeiten.
Mit seiner Reportage will Rütter natürlich vor allem eines: aufklären. Er erklärt, worauf Kunden beim Hundekauf unbedingt achten müssen, um keine Tierquälerei zu unterstützen. "Wenn man sich einen Welpen anschafft, ist man auch selbst in der Verantwortung, vernünftig zu recherchieren", stellt er klar. Der Profi hat schon viel erlebt. Erst kürzlich betonte er noch einmal, wie wichtig es ist, sich die Entscheidung vorher gut zu überlegen.
"Martin Rütter - Das gnadenlose Geschäft mit den Welpen" läuft am 5. April um 20:15 Uhr auf VOX.
Quelle: PR
