1. Aufhören, wenn man satt ist
Ja, das sagt sich so einfach. Aufzuhören, wenn man satt ist, klingt in der Theorie simpel, in der Praxis ist es dann aber meistens schon zu spät – besonders, wenn es so gut schmeckt. Wichtig ist es zu lernen, auf seinen eigenen Körper zu hören und achtsamer zu essen. Wer in der Mittagspause keinen großen Hunger hat, der sollte das geplante Schnitzel einfach gegen einen Salat oder einen Snack eintauschen. Achte außerdem darauf, dass du deinem Essen die notwendige Aufmerksamkeit schenkst. Vor dem Fernseher zu essen ist zwar gemütlich, aber leider nicht sehr gesund: Da man sich nicht mehr auf das Essen konzentriert, ist man abgelenkt und isst automatisch mehr.
2. Trinken, trinken, trinken
Man hört es immer wieder – tatsächlich ist viel Trinken enorm wichtig für deinen Körper. Denn es löscht nicht nur den Durst, sondern aktiviert auch den Kreislauf und den Stoffwechsel. Wer dem Körper die nötige Flüssigkeit zuführt, begünstigt den Transport der Nährstoffe. Zusätzlich werden durch genügend Flüssigkeit im Körper Giftstoffe und andere Abfallprodukte des Stoffwechsels aus dem Körper gespült. Dabei sollte man natürlich am besten auf Wasser setzen – wer dieses statt Saftschorlen und Limonaden trinkt, kann viele Kalorien sparen.
3. Sich die Zeit nehmen
Nimm dir ausreichend Zeit fürs Essen und lerne wieder, dein Essen zu würdigen und genießen. Der Körper benötigt 20-30 Minuten, bis sich ein Sättigungsgefühl einstellt – wer das Essen herunterschlingt, isst am Ende mehr, als er benötigt hätte. Kaue dein Essen außerdem ausreichend vor dem Herunterschlucken, so kann es der Körper besser verdauen und du nimmst den Geschmack intensiver wahr.
4. Regelmäßige Mahlzeiten
Rituale helfen dabei, feste Gewohnheiten zu schaffen – aus diesem Grund ist es ratsam, sich an regelmäßige Mahlzeiten zu halten. Verzichte außerdem auf unnötige Snacks zwischen den Mahlzeiten. Erst wenn der Insulinspiegel absinkt, kann der Körper richtig Fett verbrennen. Wenn zwischendurch immer wieder gegessen wird, verhindert man die effektive Fettverbrennung. Oft nascht man außerdem nur aus Langeweile und nicht aufgrund von Hunger. Horche stattdessen besser in dich hinein: Hast du wirklich Hunger oder hältst du es noch bis zur nächsten Mahlzeit aus?
5. Selbst kochen
In den meisten Fertigprodukten stecken jede Menge ungesunde Zusatzstoffe sowie versteckter Zucker, der die Gesundheit unnötig gefährdet. Deshalb ist dieser Schritt für eine Ernährungsumstellung unumgänglich: Koche häufiger selbst! So kannst du ganz genau die Zutaten bestimmen. Die Reste dienen am nächsten Tag ideal als Lunch in der Mittagspause. Wer gar nicht auf Fertigmahlzeiten verzichten kann, der sollte zumindest auf Tiefkühlprodukte zurückgreifen. Achte dabei jedoch darauf, dass diese keine Aroma- und Zusatzstoffe und nur wenig Zucker enthalten.