Abnehmen: Mit diesem Pflaster schmilzt dein Bauchfett

Bauchfett ist besonders hartnäckig und will selbst trotz einer gesunden Ernährung und Sport kaum schmelzen. Zum Glück gibt es nun aber ein Wundermittel, das dir beim Abnehmen hilft: Mit sogenannten "Slimming Patches" wird die Fettverbrennung ordentlich angekurbelt. 

Du bist ein Sportmuffel, möchtest aber trotzdem ganz schnell ein paar Pfunde verlieren? Dann ist ein Pflaster die perfekte Lösung.  Das sogenannte "Slimming Pad" kurbelt die Fettbrennung an und strafft deine Körpermitte. © iStock

Diese Pflaster sorgen für einen schnellen Gewichtsverlust 

Es klingt zu schön, um wahr zu sein: Ein Pflaster wird einfach auf den Bauch geklebt und schon schmilzt das überschüssige Körperfett. Genau das soll aber mit den "Weight Loss Sticker" von MERARQT möglich sein. Es hilft tatsächlich dabei, die kleinen Speckröllchen loszuwerden

Natürliche Inhaltsstoffe wie Kräuter kurbeln demnach die Fettverbrennung an. 

Anwendung: So trägst du das Abnehmpflaster richtig auf 

Die Anwendung der Abnehmpflaster ist ziemlich easy. Reinige zuerst deinen Bauch mit Wasser und Duschgel. Massiere deine Körpermitte anschließend mit Bodylotion ein, so bleibt deine Haut unter dem Pflaster mit Feuchtigkeit versorgt. Nun kannst du das Pflaster auch schon auf deinen Bauch kleben. Löse als Erstes die Schutzfolie und platziere das Pad so, dass du das kleine Loch über deinen Bauchnabel klebst. Dort bleibt das Patch dann zwischen 8 bis maximal 10 Stunden.

Für schnelle Ergebnisse rät der Hersteller, zusätzlich zum Anti-Bauchfett-Pflaster eine moderate Menge an Sport sowie eine gesunde und ausgewogene Ernährung mit viel Wasser und Gemüse. Die Pads kannst du übrigens auch an den Armen, Hintern und Oberschenkeln festkleben. Auch an diesen Stellen kannst du die Fettverbrennung ordentlich ankurbeln und abnehmen

Tester sind überzeugt 

Ein Blick in die Produkt-Rezensionen zeigt, dass das Abnehmpflaster tatsächlich wirkt. Für viele User sind sie eine tolle Ergänzung zum Abnehmen – vor allem, wenn man möglichst schnell wieder in Form kommen will. Eine Nutzerin schwärmt, dass sich After-Baby-Bauch dank der Patches deutlich straffer geworden sei. 

Zudem würden die Pflaster ein angenehmes Tragegefühl bieten. 

Auch interessant: Abnehmen mit Avocado-Öl: So schmilzt dein Bauchfett garantiert

Diese Produkte sind gute Alternativen:

Abnehmen am Bauch: Mit diesen Tipps klappt′s

Damit die kleinen Fettpölsterchen am Bauch schmelzen, gibt es drei entscheidende Grundbausteine: 

1. eine gesunde und ausgewogene Ernährung mit viel frischem Obst und Gemüse, Vollkornprodukten, Proteinen und gesunden Fetten.

2. eine regelmäßige Bewegung, gerne auch eine Kombination aus Kraft- und Ausdauersport.

3. ein gesundes Stressmanagement. Da der Körper bei Stress Cortisol ausschüttet, wird die Bildung von Bauchfett verstärkt. Daher solltest du dir immer wieder eine Auszeit gönnen. Yoga und Meditation sind perfekt sowie ausreichend Schlaf.

Um erfolgreich am Bauch abzunehmen, solltest du außerdem Fast Food meiden und nicht ständig snacken. Trinke Alkohol nur in Maßen und koche am besten immer selbst. Wichtig: Du solltest jeden Tag viel Wasser trinken. Damit langfristig die Pfunde purzeln, belohne dich bei Teilzielen hin und wieder selbst. So bleibt die Motivation erhalten und im Nu kannst du dich über einen flachen Bauch freuen. 

Stoffwechsel ankurbeln: So hat Bauchfett keine Chance 

Um den Effekt der Abnehmpflaster zu verstärken, solltest du deinen Stoffwechsel ankurbeln – denn nur so kannst du das lästige Fett am Bauch auch wirklich loswerden. Elizabeth Lowden, die als Ärztin und Endokrinologin am Northwestern Medicine Metabolic Health und Surgical Weight Loss Center im Delnor Hospital in der Nähe von Chicago tätig ist, hat dem Online-Magazin ″Popsugar″ einige Tricks verraten, wie du das Bauchfett endlich loswirst.

Tipp 1: Muskelaufbau

Je mehr Muskeln wir haben, desto besser! Denn das stoffwechselaktive Gewebe verbraucht täglich Energie – selbst in Ruhephasen. Dieser Effekt kann dir beim Abnehmen zugutekommen. Um Muskeln aufzubauen und den Stoffwechsel anzuregen, lohnt es sich, mit Krafttraining zu beginnen. 

Tipp 2: Kaloriendefizit im Blick behalten 

Eine strenge Diät, bei der du mehr oder weniger hungerst, ist suboptimal. Ein Kaloriendefizit signalisiert deinen Körper eine Notsituation und lagert daher Fett ein. Schluss damit! Achte darauf, gesund und ausgewogen zu essen. Wichtig dabei ist, dass du mehr Kalorien verbrennst, als du zu dir nimmst. Ein Tipp von Dr. Lowden: Spare am Anfang ca. 250 Kalorien pro Tag ein. 

Tipp 3: Gesunde Fette & Proteine 

Wie bereits erwähnt ist eine strenge Diät nicht der ideale Weg, um den Stoffwechsel anzukurbeln. Achte stattdessen darauf, dass du gesunde Fette in Form von Nüssen oder Avocados zu dir nimmst. Sie enthalten viele ungesättigte Fettsäuren, die vom Körper langsam verdaut werden. Der tolle Nebeneffekt: Für das Verdauen wird mehr Energie benötigt – und das kurbelt den Stoffwechsel an. 

Wichtig: Nüsse sollten dennoch nur in Maßen genascht werden, da sie schnell zur Kalorienfalle werden. Eine Handvoll ist allerdings erlaubt. Achte zudem auf eine erhöhte Proteinzufuhr. Eiweiß ist nicht nur gut für den Muskelaufbau, sondern beschleunigt auch den Stoffwechsel.

3 Lebensmittel gegen Bauchfett

Neben dem Abnehmpflaster solltest du zusätzlich auf die richtige Ernährung setzen. Diese 3 Lebensmittel wirken Wunder gegen Bauchfett.

1. Eier

Wenn du morgens Eier isst, dann bist du für viele Stunden satt. Die Proteine lindern nicht nur das Hungergefühl, sondern helfen aufgrund des hohen Proteingehalts beim Muskelaufbau.

2. Milchprodukte

Milchprodukte sind reich an Calcium – und das wirkt fett verbrennend. Wer am Bauch abnehmen möchte, der sollte am besten 3 Mal am Tag Milchprodukte zu sich nehmen. Dabei sind sowohl tierische als auch pflanzliche Produkte erlaubt.

3. Blaubeeren

Der perfekte Snack gegen Bauchfett sind Blaubeeren. Sie liefern Vitamin C und kurbeln den Stoffwechsel an. Deswegen sind die blauen Beeren ein tolles Mittel, wenn es darum geht, lästiges Bauchfett loszuwerden. 

Verwendete Quellen: PR, Harper's Bazaar