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Darum macht eine vegane Ernährung schlank
Vegane Ernährung liegt voll im Trend und das wundert uns überhaupt nicht, denn der Verzicht auf tierische Produkte bringt nicht nur Vorteile für Tiere und Umwelt mit sich. Eine pflanzliche Ernährungsweise macht fit und gesund und kann darüber hinaus auch noch beim Abnehmen helfen.
Warum? Die vegane Ernährung basiert auf rein pflanzlichen Lebensmitteln, die oft reich an Ballaststoffen sind und eine breite Palette an Nährstoffen bieten. Obst, Gemüse, Vollkornprodukte, Nüsse, Samen und Hülsenfrüchte sind gesund, sättigend und haben dabei häufig wenig Kalorien.
Verschiedene wissenschaftliche Studien belegen, dass eine vegane Ernährung beim Abnehmen helfen kann. Gerade ballaststoffreiche Lebensmittel und ein natürlicher, niedriger Kaloriengehalt können positive Auswirkungen auf den Stoffwechsel haben und somit beim Abnehmen helfen.
Das Schöne daran: Du musst keine spezielle Diät durchziehen, sondern stellst deine Ernährung dauerhaft um. Dabei kannst du dich mit gesunden Lebensmitteln satt essen und der gefürchtete Jojo-Effekt bleibt aus!
Welche Nährstoffe braucht man als Veganer?
Entgegen aller Vorurteile sind Mangelerscheinungen bei einer ausgewogenen Ernährung selten ein Problem. Es gibt jedoch einige Nährstoffe, auf die du bei einer veganen Ernährung achten solltest. In der Regel reicht es, passende pflanzliche Lebensmittel in den Speiseplan einzubauen, du kannst aber auch supplementieren, um auf Nummer sicher zu gehen. Besprich dich dazu am besten mit deiner Ärztin.
- Vitamin B12: Vitamin B12 kommt natürlich nur in tierischen Produkten vor. Es gibt keine zuverlässigen pflanzlichen Quellen von Vitamin B12, was bedeutet, dass Veganer nicht genug B12 aus ihrer normalen Ernährung erhalten und in diesem Fall ein Nahrungsergänzungsmittel zu sich nehmen sollten.
- Vitamin D: Vitamin D wird hauptsächlich durch Sonneneinstrahlung in der Haut synthetisiert. Da wenige pflanzliche Lebensmittel Vitamin D enthalten, kann eine Supplementierung besonders im Winter oder für Menschen mit begrenzter Sonnenexposition nützlich sein.
- Eisen: Pflanzliches Eisen wird weniger effizient vom Körper aufgenommen als tierisches Eisen. Die Kombination von eisenreichen pflanzlichen Lebensmitteln mit Vitamin C-reichen Lebensmitteln kann die Aufnahme verbessern.
- Calcium: Veganer sollten bewusst pflanzliche Calciumquellen wie Grünkohl, Brokkoli, Sesam oder Blattgemüse in ihre Ernährung integrieren.
- Omega-3-Fettsäuren: Walnüsse, Leinsamen und Chiasamen sind gute pflanzliche Quellen für Omega-3-Fettsäuren, Nahrungsergänzungsmittel mit Algenöl sind für viele Menschen sinnvoll.
- Jod: Da viele vegane Diäten wenig oder kein Meeresgemüse enthalten, könnte die Jodzufuhr reduziert sein. Jodsalz oder jodiertes Speisesalz sowie jodierte Algenpräparate können eine Lösung sein.
- Protein: Veganer sollten sicherstellen, ausreichend Proteine zu konsumieren. In einigen Fällen, insbesondere für Sportler oder Menschen mit höherem Proteinbedarf, kann eine Supplementierung mit pflanzlichen Proteinpulvern sinnvoll sein.
Fit und gesund dank veganer Ernährung
Abgesehen vom Gewichtsverlust kann die Umstellung auf eine vegane Ernährung jede Menge positive Veränderungen in deinem Körper und im allgemeinen Wohlbefinden bewirken. Viele Menschen berichten, dass sie mehr Energie, klarere Haut und eine bessere Verdauung haben.
Übrigens: Die hartnäckigen Gerüchte, dass Fleischersatzprodukte voller künstlicher Zusatzstoffe stecken und ungesund sind, ist längst überholt. Viele Unternehmen wie zum Beispiel Planted oder Greenforce setzen auf wenige, natürliche Inhaltsstoffe. Ist die Liste doch einmal länger, sieh genau hin. Häufig handelt es sich um Kräutermischungen in der Marinade oder Gewürze. Als Basis dienen oft gesunde Proteinquellen wie Erbsen, Soja oder Sonnenblumenkerne.
Probier es einfach mal aus! Der Veganuary ist ein perfekter Startpunkt, um schrittweise eine bewusstere und gesündere Ernährung zu etablieren.
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Verwendete Quellen: PR