14 Tage sind vorbei - Mein Fazit der zweiten Woche
Zwei Drittel sind geschafft! 14 Tage mit dem Intermittent Fasting von BodyChange liegen hinter mir und natürlich habe ich auch in der zweiten Woche positive wie negative Erfahrungen gemacht, die ich gerne an euch weitergeben möchte.
So erging es mir in Woche zwei:
Contra: Auf der Waage gab es einen Dämpfer
Wie habe ich mich doch am letzten Dienstag gefreut, als meine Waage plötzlich 2 Kilo weniger angezeigt hat - und das nach nur einer Woche! Nach dieser positiven Überraschung folgte nun eine eher negative, denn das Abnehm-Ergebnis hat jetzt leider stagniert. In der zweiten Woche habe ich „nur“ ein halbes Kilo abgenommen. Auf der anderen Seite muss man natürlich sagen, dass es keine Faustregel für das Abnehmen gibt und es ist ganz normal, dass man zu Beginn mehr Gewicht verliert.
Deswegen habe ich mich auch nicht allzu sehr darüber geärgert, denn wichtig ist mir bei dem ganzen Experiment tatsächlich wie ich mich fühle. Und optisch ist auf jeden Fall schon sichtbar, dass ich ein paar Kilo runter habe. Aus diesem Grund bin ich weiterhin guter Dinge.
Pro: Das Fasten fällt mir immer einfacher
Während ich in der ersten Woche noch aufgrund der Fasten-Phase mit starken Kreislaufbeschwerden nach dem Aufstehen und am Vormittag zu kämpfen hatte, geht es mir mittlerweile deutlich besser. Natürlich knurrt ab und zu mein Magen, aber es ist nicht ansatzweise so schlimm wie am Anfang.
Außerdem fühle ich mich einfach viel fitter, obwohl ich auf das Frühstücken verzichte. Ebenfalls positiv: Ich habe kein aufgeblähtes Gefühl mehr im Magen nach dem Mittagessen und bin viel schneller satt. Meine ganze Einstellung zum Thema Essen hat sich verändert. Vor dem Intermittent Fasting habe ich (leider) sehr oft zu viel und zu schnell gegessen, mittlerweile achte ich viel mehr auf mein inneres Gefühl, wann mein Magen genug hat. Auch das zwischendurch Snacken habe ich mir erfolgreich abgewöhnt. Was mir persönlich hilft, ist einfach mal einen Tee oder ein Glas Wasser zu trinken, wenn ich Lust auf etwas Süßes bekomme. Das füllt den Magen, man ist abgelenkt und merkt schnell, dass ein ungesunder Snack gerade überhaupt nicht nötig ist.
Mein zweiter Load Day
Natürlich dürfte ich an Tag 14 wieder sündigen und hab im Gegensatz zum ersten Mal wirklich ALLES gegessen worauf ich Lust hatte. Käsekuchen am Morgen, mittags Spare-Ribs mit Süßkartoffelpommes und abends Pizza. Warum auch nicht? Es ist wirklich ein gutes Gefühl, wenn man einen Tag in der Woche ohne schlechtes Gewissen sündigen kann, dann genießt man viel mehr und es ist tatsächlich gar nicht so schwer, die übrige Zeit ein gesundes Ernährungskonzept durchzuziehen.
Ich bin gespannt wie meine letzte Woche verläuft und was die Waage am Ende des 21-Tage-Sprints für ein Ergebnis zeigt - der Abschlussbericht folgt in der nächsten Woche.