1. Durch die Nase zu atmen fällt dir immer schwerer
Während einer Erkältung kann ein abschwellendes Spray Linderung verschaffen. Aber als Faustregel gilt: Höchstens eine Woche lang dreimal pro Tag sprühen. Danach tritt ein Gewöhnungseffekt ein, chronischer Schnupfen entsteht. Falls das radikale Aufhören nicht klappt, erst ein Nasenloch auf Entzug setzen, dann das andere.
2. Das ganze Jahr über bist du wiederholt erkältet
Zwei bis vier Infekte jährlich sind normal. Wenn du viel häufiger schniefst und hustest, hat das Nasenspray vermutlich die Schleimäute anfälliger für Erreger gemacht. Höchste Zeit, zu einer Alternative zu greifen! Versuch es mit einer Meersalz-Nasendusche. Eine Salzlösung hilft auch beim Entwöhnen – die halbleere Sprayflasche damit auffüllen, weiter verdünnen.
3. Seit einiger Zeit hast du häufiger Nasenbluten
Der Wirkstoff Xylometazolin trocknet die Schleimhäute aus. So können Verletzungen und Borken entstehen. Sprays mit Aloe Vera befeuchten, Nasensalben pflegen und beugen Rissen vor.
4. Du riechst nichts und das Essen schmeckt fade
Der Geruchssinn kommt nicht wieder? Dann hat das Dauersprühen die Schleimhaut angegriffen! Zur Entwöhnung ein Kortisonspray nutzen. Es wirkt entzündungshemmend, ohne abhängig zu machen.
5. Ohne Spray hast du das Gefühl zu ersticken
Erstickungsängste, Stimmungsschwankungen– wenn das Absetzen des Sprays psychische Folgen hat, sollte ein Arzt aufgesucht werden. Er kann einen Plan für eine sanfte Entwöhnung erstellen.
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