Ökostrom auf dem Vormarsch – so schützt ihr die Umwelt! - Nachhaltig leben

Nachhaltiger und bewusster Leben gehört für viele Menschen in Deutschland schon jetzt zum Leben dazu. Wir haben 7 Tipps für euch, wie ihr im Alltag easy Energie sparen und damit die Umwelt schönen könnt!
Geld sparen und gleichzeitig die Umwelt schonen: Mit unseren Energie-Spar-Tricks geht das ganz leicht© PR

Nachhaltiger und bewusster Leben gehört für viele Menschen in Deutschland schon jetzt zum Alltag. Nach einer repräsentativen Yougov-Umfrage im Auftrag von E.ON ist für über die Hälfte der Deutschen die Umwelt und nachhaltiges Handeln sehr wichtig! Was tun aber die Deutschen tatsächlich für die Umwelt? Die meisten, nämlich drei Viertel der Deutschen, gibt bei der Umfrage an, dass sie selbst aktiv im Haushalt Strom sparen, um die Umwelt zu schützen, indem sie Geräte und Licht ausschalten. Fast genauso viele, nämlich 70 Prozent, sparen bei der Benutzung von Wasser. Immerhin ein Drittel der Deutschen nutzt keine Plastikverpackungen und verwendet hauptsächlich Öko-Produkte bei Lebensmitteln und Kleidung. Erstaunlich: Auch ein Drittel entscheidet sich bewusst gegen Flugreisen, um Kohlendioxid-Ausschüttungen zu vermeiden. Und schon jeder Zehnte hat bereits Solarzellen installiert, um selbst Strom zu erzeigen.


Stromsparen und Ökostrom im Trend


Auch bei Strom- und Gasprodukten denken viele um: Nicht jeder hat ein Eigenheim und die Möglichkeit, beispielsweise eine Solaranlage auf dem Dach zu installieren. Jeder hat aber die Möglichkeit, sich bewusst für eine klimafreundliche Energielieferung zu entscheiden und einen Ökostromtarif abzuschließen: Das macht auch schon jeder fünfte Kunde im Alter zwischen 18 und 30 Jahren. Insgesamt steigt die Nachfrage nach Strom aus erneuerbaren Energien aber auch bei den anderen Altersgruppen weiter an. In den vergangenen vier Jahren hat sich der Anteil unserer Ökostromkunden verdreifacht, mit weiterhin steigender Tendenz - das Umweltbewusstsein der Deutschen wird also immer größer!


 Ökostrom - was steckt dahinter?


Bei dem sogenannten Ökostrom wird der Strom zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energien gewonnen und ins öffentliche Stromnetz eingespeist. Das heißt: Aus Wind- und Solarenergie, Wasserkraft, Biomasse oder Erwärme. Durch die Ökostrom-Umlage, auch EEG-Umlage, wird der Ausbau von Anlagen zur Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien finanziert. Das heißt: Wenn ein Ökostrom-Kunde die Waschmaschine anschaltet, muss nicht direkt grüner Strom fließen. Für die Menge an Ökostrom, die der Kunde jedoch verbraucht, sorgt der Energieversorger aber dafür, dass der entsprechende Strom aus zu 100-prozentig aus regenerativen Energiequellen in das allgemeine Stromnetz eingespeist wird. Entscheidest du dich also für grünen Strom, leistest du einen Beitrag für die Stromgewinnung durch regenerative Energien und verringerst die CO2-Emissionen – das ist gut für die Ökobilanz.  Passende Ökotarife und mehr findest du unter www.eon.de

7 Tipps fürs Energie sparen und die Umwelt schützen

Die Umwelt schützen und gleichzeitig Geld sparen: das geht! Öfter mal zu Fuß oder mit dem Rad, weniger Plastikpackungen kaufen oder im Alltag Strom sparen: Wir haben für dich ein paar ganz einfache Tipps zusammengestellt: Ohne große Anstrengung und kinderleicht im Alltag umzusetzen.
 
 
1.Stromverbrauch senken
 
Mit ganz einfachen Kniffen senkst du deinen Stromverbrauch und schonst den Geldbeutel: Ladekabel von Smartphone und Tablet bei Nichtbenutzung rausziehen, Wasser mit dem Wasserkocher erhitzen statt mit dem Topf auf dem Herd, Schnellkochtopf verwenden, Licht aus, wenn du den Raum verlässt oder Haushaltsgeräte mit geringem Energieverbrauch anschaffen.
 
2. Auf Ökostrom umsteigen
 
Jeder kann problemlos auf Ökostrom umsteigen. Hier stellt der Energieversorger sicher, dass der Strom zu 100 Prozent aus regenerativen Energiequellen in das allgemeine Stromnetz eingespeist wird. Entscheidest du dich also für grünen Strom, z.B. von E.ON, leistest du einen Beitrag für die Stromgewinnung durch regenerative Energien und verringerst die CO2-Emissionen.Das ist gut für die eigene Ökobilanz. Noch besser: Strom selbst erzeugen, zum Beispiel mittels Photovoltaik-Anlage auf dem Dach. Das geht aber natürlich nur als Eigenheimbesitzer.
 
3. Intelligenter heizen
 
Der größte Teil des Energieverbrauchs geht in die Heizung von Häusern und Wohnungen. Deutlich weniger Heizbedarf lässt sich erreichen, wenn das Haus gut gedämmt ist,die Fenster richtig isoliert und der Heizkessel dem neusten Stand der Technik entspricht. Geld sparen kann man aber auch, wenn man die Heizung genauer reguliert und die Raumtemperatur optimal einstellt: Senkt man die Raumtemperatur um nur 1 Grad, spart man bis zu 6 Prozent Energie ein. Das praktische: Es gibt Smart-Home-Lösungen, z.B. von E.ON mit denen man schon vorab Heizprofile einstellen kann und die Heizung mittels App von unterwegs steuern kann. Das Ganze lässt sich kinderleicht installieren und bereits im ersten Jahr kann man viel sparen, weil die Heizung auch nur läuft, wenn man sie wirklich benötigt.
 
4. Müll vermeiden
 
Die Müllberge wachsen ins Unermessliche, leider auch bei uns: Jeder Verbraucher in Deutschland produziert im Durchschnitt 626 Kilogramm Abfall. Unsere Tipps: Jutebeutel statt Plastiktüte,  öfter mal auf dem Bauernmarkt, direkt zum Bauern oder bei dem kleinen Laden um die Ecke einkaufen statt online bestellen und sich einfach einen Kaffeebecher von zuhause für den Coffee-to-Go mitnehmen. Viele Läden geben dafür jetzt schon Prozente auf den Kaffee und unser Müllberg wird deutlich reduziert. Obwohl die Deutschen Weltmeister im Recyceln sind (laut Eurostat werden 66 Prozent des Mülls recycelt) gilt: Besser Müll vermeiden.
 
5. Öfter mal zu Fuß
 
Gerade in der Stadt gibt’s viele Alternativen zum PKW: S-Bahn, U-Bahn, Tram oder Bus, zu Fuß oder mit dem Fahrrad. Öfter mal Radeln sorgt für mehr Fitness – und man kommt oft schneller ans Ziel als mit dem Auto im Stau zu stehen. Und wenn es schon ein Auto sein muss, warum nicht ein umweltfreundliches E-Auto? Auch Verreisen macht Lust und Laune. Aber: Die Zahl der Flugreisen steigt jährlich an. Dabei entstehen Kohlendioxid, Stickoxide, Aerosole und Wasserdampf, die die Treibhauswirkung verdoppeln bis verfünffachen. Warum also nicht das nächste Urlaubsziel mit der Bahn oder mit dem Auto anfahren?
 
6. Intelligente Lichtquellen helfen beim Sparen
 
Bei der Beleuchtung kann man richtig viel sparen, wenn man auf intelligente Lichtkonzepte zurückgreift. Smarte LEDS simulieren auch im tiefsten Winter den Sonnenaufgang zur gewünschten Tageszeit und sorgen für das passende Wohlfühllicht. Darüber hinaus lassen sie sich per App auch von unterwegs ideal steuern und helfen so beim Energie sparen. LEDs schaffen ideale Lichtverhältnisse, halten lange und verbrauchen wenig Strom. Im Vergleich zu Energiesparlampen benötigen LEDs bei ähnlichen Anschaffungskosten 43 Prozent weniger Strom und sind von der Lichtintensität und -farbe her flexibel einsetzbar.
 
7. Wasser sparen
 
Warmwasser trägt mit etwa 15 Prozent wesentlich zum Energieverbrauch im Privathaushalt bei. Aber: Unser Wasser ist kostbar. Jeder kann hier mithelfen und Wasser sparen. Duschen statt Vollbad und Wasser nicht lange laufen lassen. Auch die meisten Geschirrspülmaschinen verbrauchen insgesamt weniger Wasser wie das Abspülen per Hand. Hier immer an den Ökowaschgang denken.
 
Mehr Energiespartipps zu allen Lebenslagen finden sich unter www.eon.de/energiesparen