Vollmond sorgt für einen schlechten Schlaf.
Falsch! Auch wenn viele glauben, dass ein Vollmund Schuld an schlechtem Schlaf ist, können Schlafforscher diesen Mythos nicht belegen. Wir schreiben dem Vollmond zwar gerne allerlei Fähigkeiten zu, doch es gibt weder statistische Zusammenhänge zwischen Vollmond und Schlafstörungen, Gewaltverbrechen oder Unfällen. Lediglich der weibliche Regelzyklus scheint in einigen Fällen dem Mondzyklus zu folgen.
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Schlaf vor Mitternacht ist am gesündesten.
Auch dieser Mythos ist falsch. Zu den erholsamsten Stunden des Schlafs zählen die ersten drei bis vier Stunden, die sogenannte Tiefschlafphase. Bei einem Bäcker, der es gewöhnt ist früh aufzustehen und dementsprechend früh schlafen zu gehen, liegt die Tiefschlafphase dann zwar vor Mitternacht, sodass der Mythos stimmen mag. Im Regelfall gilt aber, dass jeder seine eigene biologische Mitternacht hat.
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Gesund durch Schlaf.
Das stimmt! Denn Schlaf stellt für deinen Körper eine wichitge Regeneratiosnquelle dar. Schlafmangel kann sich außerdem negativ auf dein Immmunssystem auswirken und dazu führen, dass du anfälliger für grippale Infekte bist.
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Nachts häufig wach? Das spricht für Schlafstörungen.
Falsch! Nur weil du letzte Nacht ein paar Mal wach warst, heißt das noch lange nicht, dass du Schlafstörungen hast. Nächtliches Aufwachen ist ganz natürlich und gehört zum Schlaf dazu. Übrigens bist du Nachts sogar häufiger wach, als dir überhaupt bewusst ist. Bis zu fünf Mal pro Stunde erwacht unser Körper für Sekunden. Morgens noch daran erinnern, kannst du dich nur, wenn du länger als drei Minuten wach warst.
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Alkohol wirkt als Schlaftrunk.
Das ist weder ganz richtig, noch ganz falsch. Auf der einen Seite schläfst du zwar schnller ein, wenn du abends noch ein paar Gläser Wein getrunken hast, dafür leidet allerdings deine Schlafqualität. Denn Alkohol belastet deinen Organismus bei seinen Aufräumarbeiten, sodass Schlafstörungen gefördert werden.
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Frauen schlafen mehr als Männer.
Da ist tatsächlich etwas dran. Das Sleep Research Center der Lourborough Universität hat herausgefunden, dass das weibliche Gehirn viel vernetzter ist, als das der Männer. Da die komplexe Hirnaktivität müde macht, benötigen Frauen also auch eine höhere Regenerationszeit. Im Schnitt entspricht das 20 Minuten mehr Schlaf. Wenn du dich morgens, nachdem dein Freund bereits aufgestanden ist, also gerne noch einmal umdrehst, weißt du nun, woran das liegt.
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Mittagsschlaf ist gesund.
Auch das stimmt. Denn dein Körper durchläuft Mittags ein natürliches biologisches Tief. Ein kleiner Mittagsschlaf kann dir deshalb helfen, deine Energiespeicher wieder aufzuladen. Fordert dein Körper den Schlaf hingegen richtig ein, solltest du hellhörig werden. Das könnte ein Anzeichen für eine ernsthafte Erkrankung sein.
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Du brauchst mindestens 8 Stunden Schlaf.
Nein, denn wir Menschen unterscheiden uns nicht nur in unserem Äusseren und unserem Charakter, sondern auch in unseren Bedürfnissen. Deshalb handelt es sich auch hierbei um einen Irrglauben. Zwar gibt es die generelle Richtlinie, dass sechs bis neun Stunden Schlaf gesund sind, wenn du dich allerdings auch mit weniger Schlaf wohlfühlst oder generell mehr Schlaf brauchst, dann ist auch das in Ordnung.
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Spätes und schweres Essen fördert Schlafprobleme.
Das stimmt leider. Wenn du Abends noch kurz vor dem Zubettgehen isst, werden dir die Speisen schwer im Magen liegen und damit deinen Schlaf stören. Außerdem solltest du abends ballaststoffreiche Gemüsesorten vermeiden. Diese können Blähungen fördern und damit ebenfalls deinen Schlaf stören. Empfohlen wird spätestens vier Stunden vor dem Schlafengehen zu essen. Das lässt sich mit der heutigen Arbeitswelt allerdings häufig nicht vereinbaren.
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Schlafen macht schön.
Richtig! Es gibt ihn tatsächlich, den Schönheitsschlaf. Zum einen werden vor allem in der Tiefschlafphase Wachstumshormone ausgeschüttet, die die in der Unterhaut gelegenen Kollagenfasern reparieren und erneuern und dadurch Falten vermindern. Darüber hinaus hilft ausreichend Schlaf dabei, dein Wohlfühlgewicht zu halten.
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