Silent Dating: Das steckt hinter dem Liebes-Trend

Silent Dating: Das steckt hinter dem Liebes-Trend

Small Talk zu führen oder von sich selbst zu er zählen, ist für viele eine Herausforderung. Das kann es sehr schwierig machen, jemanden kennenzulernen. Doch es gibt da noch eine andere Möglichkeit – mit dem Silent Dating.

Silent Dating Paar© AdobeStock
Beim Silent Dating lernt man sich über Mimik und Gesten kennen. 

Was ist Silent Dating?

Schüchterne Menschen haben es oft nicht leicht – vor allem nicht beim Dating! Es fällt ihnen schwer, aus der eigenen Komfortzone auszubrechen und dass dadurch kein guter Gesprächsfluss entsteht, macht es meist noch schlimmer. Ein Teufelskreis! Silent Dating, also "stille Verabredung", kann da Abhilfe schaffen, denn es steht die Körpersprache im Vordergrund. Der Trend ist im Übrigen genauso sinnvoll für Labertaschen, die sich beim Date vor Aufregung womöglich um Kopf und Kragen reden … 

Sprechen verboten

Keine Begrüßung, keine Fragen, keine Komplimente, keine schrägen Sprüche: Beim Silent Dating sind Fettnäpfchen erst einmal ausgeschlossen. Stattdessen kommt es darauf an, ob man sich auf den ersten Blick sympathisch findet und dann auch nonverbal eine Verbindung aufbauen kann – was für die meisten, beständigen Paare ja ein Grundstein der Beziehung bildet. In den Mittelpunkt rücken also Gestik und Mimik, zu sprechen ist nicht erlaubt. Klingt vielleicht oberflächlich, ist es aber nicht! 

Auf die Verbindung kommt es an 

Je nach Veranstalter gestaltet sich das Silent Dating natürlich etwas anders. Fünf bis zehn Singles bilden Pärchen, die sich wie beim Speed Dating gegenübersitzen und sich beschnuppern – mit Gesten, Zettelchen, Kärtchen, vielleicht auch kleinen Spielen. Dann können die Paare entscheiden, ob sie eine Verbindung aufgebaut haben und sich weiter kennenlernen wollen. Falls ja, dürfen sie entweder direkt ins Gespräch kommen, oder es folgt eine Auswertung von Befragungskärtchen.

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Text von Sophia Ebers

Verwendete Quellen: OK!