Das macht Designermöbel aus

Jedes Möbelstück hat einen Designer, der es entworfen hat. Das gilt für hochwertige Stücke genauso wie für einen Selbstaufbau-Schrank aus Serienproduktion. Um den Begriff des Design Möbels zu definieren, ist daher die Absicht des Designers von Bedeutung. Es handelt sich um Stücke, die mit dem Vorsatz entworfen wurden, etwas Innovatives und Exklusives zu schaffen. Meist verfügen Designermöbel über eine Funktion, Form oder Beschaffenheit, die andere Möbelstücke derselben Kategorie nicht besitzen.

Zudem ist der Wert eines Designer-Möbelstücks deutlich höher als der eines gewöhnlichen. Das liegt nicht nur am Namen des Designers, sondern auch an den Materialien. Zum großen Glück der umweltbewussten Käufer muss es sich dabei nicht zwingend um Teak oder Mahagoni handeln. Statt auf ihren Preis legen viele Designer Wert auf einen ökologischen Anbau und eine möglichst nachhaltige Produktion der Rohstoffe.

Warum sollte ich Designermöbel kaufen?

Designerstücke verfügen über eine weitaus höhere Qualität als Möbel von der Stange. Die Möbel eines echten Designers sind mit handwerklicher Perfektion gearbeitet, die man ihnen sofort ansieht. Und diese Qualität bleibt auch erhalten: Menschen, die um den hohen Wert ihrer Möbel wissen, tendieren dazu, sie besser zu pflegen. Designermöbel können ihre Besitzer also dazu motivieren, mehr Zeit in den Erhalt des Möbellebens zu investieren.

Passend zu ihrer Langlebigkeit punkten Designermöbel mit einer zeitlosen Ausstrahlung. Auch nach fünfzig Jahren ist ein Designer Sofa noch ein echter Hingucker, denn Möbelstücke dieser Art funktionieren in Kombination mit beinahe jedem Trend. Wer auf diese Zeitlosigkeit setzt, erspart sich den Zwang, die Wohnung alle fünf Jahre neu auszustatten.

Einrichtung mit Designermöbeln: Fünf Tipps für die richtige Handhabung

Welche Möbel Designerstücke sind, lässt sich meist auf den ersten Blick erkennen. Trotzdem können die Stücke ihre Wirkung einbüßen, wenn sie ungünstig platziert oder kombiniert werden. Die folgenden fünf Tipps helfen, einen Fehltritt zu vermeiden.

1. Weniger ist mehr: Kaum jemand hat das Geld, um ein ganzes Zimmer mit Designermöbeln zu füllen. Und das ist auch gut so, denn zu viele Designermöbel können sich gegenseitig aushebeln. Klüger ist es, wenige Stücke auszuwählen und sie strategisch als Blickfang einzusetzen. Das Motto "weniger ist mehr" gilt dabei auch für die Accessoires: Ein edles Sofa sollte nicht unter zu vielen Kissen und Decken versteckt werden.
    
2. Designermöbel sichtbar machen: Wer für eine edle Stehlampe viel bezahlt hat, sollte sie nicht hinter dem Sofa verstecken. Designermöbel sind zwar funktional, geben aber trotzdem ein wunderbares Statussymbol ab.
    
3. Dezente Farben wählen: Sowohl in der Mode als auch in der Einrichtung ändern sich die im Trend liegenden Farben rasant. Um sicherzugehen, dass ein Designerstück auch wirklich zeitlos bleibt, sollte es daher eine möglichst klassische, dezente Farbe aufweisen. Das sind beispielsweise Weiß, Beige, Grau oder Schwarz.
    
4. Designermöbel benutzen: Nur weil ein Möbelstück besonders teuer und hochwertig ist, bedeutet das nicht, dass es nicht genutzt werden sollte. Ganz im Gegenteil: Viele Designerstücke altern wunderbar. Wer seine Sofas und Sessel auch wirklich benutzt, geht der Gefahr aus dem Weg, dass das Zuhause wirkt wie eine Ausstellung.
    
5. Chancen zur Individualisierung nutzen: Viele Designer bieten ihren Kunden die Möglichkeit, eigene Wünsche realisieren zu lassen. So können Möbelstücke direkt an die Vorlieben und Bedürfnisse des Käufers angepasst werden. Eine solche Möglichkeit sollte nicht außer Acht gelassen werden.