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Sommerschnupfen? Dagegen haben wir was!
Gerade jetzt fangen sich viele einen Infekt ein. Wir verraten dir, was du gegen den Sommerschnupfen tun kannst.
So beugst du einem Sommerschnupfen vor
Mit Freunden im Garten sitzen oder zum Schwimmen an den See: Jetzt ist die Jahreszeit, in der wir uns am liebsten draußen aufhalten und die Sonne genießen. Weil Krankheitserreger aber leider keine Ferien machen, können sie uns leicht mal einen Strich durch die Rechnung machen. Und melden sich genau dann, wenn es am schönsten ist, mit Schnupfen und Halsweh … Doch keine Sorge, es gibt Tricks, mit denen wir einer sommerlichen Schniefnase entgehen. Oder zumindest die Beschwerden deutlich reduzieren können. Denn nichts ist ärgerlicher, als bei Sommerwetter das Bett hüten zu müssen.
Ausreichend trinken, Badesachen wechseln
Unser Vorsorge-Trick Nummer eins: Trinke ausreichend! Ob Wasser, Kräutertee oder Schorle – das Trinken stärkt unsere Schleimhäute. Denn durchs Schwitzen verlieren wir mehr Flüssigkeit, und das kann sie austrocknen. Angegriffene Schleimhäute sind anfälliger für Infektionen.
Ein weiteres Sommerproblem sind verschwitzte Kleidung und nasse Badesachen. Denn feuchte Textilien am Körper bieten den idealen Nährboden für Bakterien und Viren, sie kühlen zudem den Körper aus. Wenn du also nach dem Schwimmen oder Schwitzen beim Sport nicht sofort in trockene Kleidung schlüpfst, erhöht sich das Risiko einer Sommererkältung. Es lohnt sich jetzt auch, stets etwas zum Drüberziehen dabei zu haben. So kühlt dein Körper in klimatisierten Räumen oder am Abend, wenn es draußen frisch wird, nicht aus.
Auch zu viel UV-Licht kann ungünstig sein: Ein Nachmittag auf der Sonnenliege ist zwar entspannend, drückt aber die Aktivität des Immunsystems. Also bitte nicht zu lange in der prallen Sonne bleiben.
SOS-Mittel bei einem Sommerschnupfen
Falls es dich trotz aller Vorsorge-Maßnahmen doch mal erwischt hat: Dann solltest du dir ausreichend Ruhe gönnen. Auch jetzt ist viel Flüssigkeit hilfreich, um deinen Hals zu beruhigen und die verstopfte Nase leichter freizubekommen. Inhalationen mit Kamille oder Eukalyptusöl tun gut, um die Atemwege zu befreien und die Heilung zu fördern. Auch innerlich haben sich die schleimlösenden Wirkstoffe von ätherischen Eukalyptus-, Myrten- und Zitrusölen (z. B. GeloMyrtol forte, Apotheke) bewährt – ebenso, um entzündeten Nasennebenhöhlen entgegenzuwirken.
Hast du schon einmal Nasenduschen mit einer isotonischen Salzlösung probiert? Diese helfen, festes Sekret samt Erregern aus der Nase zu spülen. Halten die Symptome aber länger als eine Woche an, dann bitte zum Arzt gehen.
Was ist im Sommer anders?
Verschiedene Viren lösen den grippalen Infekt aus. Und im Sommer piesacken uns andere Erreger als im Winter. Während in der warmen Jahreszeit etwa Enteroviren ihr Unwesen treiben, sind es in den kalten Monaten vor allem Rhinoviren. Ein weiterer Unterschied im Sommer: Die Erkältung geht oft mit Durchfall und Erbrechen einher.
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Verwendete Quellen: OK!