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Wie falsche Kleidung dem Rücken schadet
Die Lederjacke kann für einen Buckel und die Höhe der Absätze für ein Hohlkreuz sorgen. Darauf solltest du bei deiner Kleidung achten.
Schlecht sitzender BH, zu schwere Handtasch
Frauen leiden besonders oft unter Rücken-, Schulter- oder Nackenschmerzen. Viele davon sind hausgemacht und hängen mit modischen Sünden zusammen. Die aktuellen It-Bags etwa sind XXL-Taschen, in die man den halben Hausstand stopfen kann. Bis zu neun Kilogramm schleppen einige von uns dann zusätzlich mit sich herum. Klar, dass dies zulasten von Schulter und Wirbelsäule geht. Aber nicht nur das. Wer etwa schwere Lederjacken und -mäntel trägt, neigt dazu, sich beim Gehen vorzubeugen, der Rücken ist nicht mehr gerade und die Muskulatur wird strapaziert. In dem Fall öfter mal die Haltung überprüfen und sich bewusst gerade machen.
Aber auch der falsche Büstenhalter kann an Verspannungen schuld sein. Besonders bei einer großen Oberweite ist es wichtig, dass er gut sitzt und Halt gibt. Ideal sind Stütz- und Entlastungs-BHs. Bei kleinerem Busen helfen häufig schon breitere Träger, die dabei nicht einschneiden und dabei die Nerven quetschen, oder ein breites Unterbrustband.
Übungen für einen starken Rücken
Auch Pumps und High Heels verschieben den Körperschwerpunkt. Es entsteht eine Hohlkreuzhaltung, die Rückenprobleme auslösen kann. Daher besser selten auf hohen Hacken laufen, wobei Keil- und Blockabsätze bequemer sind als Bleistiftabsätze. Super rückenfreundlich: Absätze bis zu drei Zentimetern, Barfußlaufen und Fußübungen.
Vorbeugend können wir den Rücken und die stabilisierende Bauchmuskulatur trainieren, etwa in einer speziellen Rückenschule. Körpertherapien wie Feldenkrais wirken schmerzlindernd, ebenso Massagen.
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Verwendete Quellen: OK!