Olympia 2024: Maggie Steffens Teilnahme wird von Schicksalsschlag überschattet
Olympia wird für die amerikanische Teilnehmerin Maggie Steffens (31) von einer Familientragödie überschattet: Die Wasserball-Olympionikin trauert nämlich um ihre Schwägerin Lulu Conner, die mit nur 26 Jahren gestorben ist. Wie die 31-jährige Sportlerin gegenüber "Associated Press" bestätigte, sei ihre Schwägerin während ihrer Anreise nach Paris, wo sie Maggie eigentlich anfeuern und unterstüzen wollte, verstorben. Als Todesursache wird ein "medizinischer Notfall" angegeben.
Ein schwerer Schlag für Maggie Steffens und ihren Ehemann Bobby Conner, der nun um seine Schwester trauert: "Sie war so aufgeregt wegen der Olympischen Spiele. Wir stehen uns wirklich nah. Sie ist das Licht der Welt und bringt so viel Freude in das Leben aller. Sie vereint immer die Menschen um sich herum", so Steffens bewegendes Statement.
"Es ist ein Albtraum und völlig schockierend"
Während der Eröffnungsfeier am 26. Juli hätte Maggie Steffens einen Blumenstrauß für ihre Schwägerin Lulu in die Seine geworfen.
Ich habe offensichtlich sehr damit zu kämpfen, und auch mein Ehemann sowie seine ganze Familie. Es ist ein Albtraum und völlig schockierend. Aber ich hoffe, dass wir sie jeden Tag stolz machen können,
so die Olympionikin weiter.
Ihr Team helfe ihr, mit dem Verlust klarzukommen. Die gesamte Mannschaft soll Lulu Conner nun "durch energiegeladenes Spiel". Adam Krikorian, Trainer der Frauenmannschaft, äußerte sich gegenüber dem "San Francisco Chronicle" ebenfalls zu dem Todesfall: "Lulu war voller Energie und so aufgeregt, hier zu sein und das Team zu sehen."
Verwendete Quellen: Associated Press, San Francisco Chronicle