Amber Heard: Nach Niederlage gegen Ex-Mann Johnny Depp will sie die Geldstrafe nicht selbst zahlen
Amber Heard kann von Gerichtsverhandlungen einfach nicht genug bekommen. Nachdem der Rosenkrieg Anfang des Jahres gegen ihren Ex-Partner Johnny Depp sechs Wochen lang andauerte und mit einer Niederlage für die Schauspielerin endete, geht sie nun in die nächste Runde. Nicht aber gegen Johnny, sondern gegen ihre Versicherung.
Dem Urteil nach ging der "Fluch der Karibik"-Darsteller als Sieger aus dem Prozess, während Amber eine millionenschwere Geldstrafe in Höhe von über 10 Millionen Dollar erhielt. Ihr eigenes Portemonnaie kann die 36-Jährige aber nicht belasten. Laut ihrer Anwältin Elaine Bredehoft sei Amber definitiv nicht in der Lage den Betrag zu zahlen.
Amber Heard: Ihre Versicherung will die Kosten nicht übernehmen – nun klagt die Schauspielerin
Die "Aquaman"-Darstellerin hat jedoch ein Ass im Ärmel. Vor dem Prozess im Mai schloss Amber eine Haftpflichtversicherung ab, welche die anfallenden Kosten abfedern sollte. Zudem behauptet die Schauspielerin, dass aus den Gerichtsdokumenten hervorkommt, dass es einen Deal zwischen ihr und ihrer Versicherung gibt – mit der Aussage: Egal ob Sieg oder Niederlage, die Versicherung übernimmt alle Kosten für Amber.
Klingt viel zu schön, um wahr zu sein? Richtig, denn die Versicherung macht der Ex von Johnny Depp nämlich einen Strich durch die Rechnung. So wirft sie Amber "böswilliges Verhalten" in dem Verleumdungsprozess gegen Johnny vor und sieht sich nicht verantwortlich dafür, ihr "vorsätzliches Fehlverhalten" finanziell abzudecken. Amber ist da anderer Meinung. Sie verklagt nun das Versicherungsunternehmen, um sich die Zusicherung vom Richter einzuholen.
Während ihr Ex Johnny Depp scheinbar mit der ganzen Sache abgeschlossen hat und sich auf seine Karriere konzentriert, kann Amber nicht los lassen. Ob ihre Klage von Erfolg gekrönt ist, bleibt abzuwarten. Wir drücken die Daumen, dass es nicht wieder zu einer Schlammschlacht kommt!
Verwendete Quellen: Promiflash, TMZ