"Bachelor"-Drama um Michèle de Roos: "Dass man das einem Menschen antut…"

"Bachelor"-Drama um Michèle de Roos: "Dass man das einem Menschen antut…" - Nikos Entscheidung hat sie hart getroffen

"Bachelor"-Kandidatin Michèle de Roos erlebt das absolute Gefühlschaos. Auch Wochen nach dem Finale kommt sie einfach nicht zur Ruhe. Nun findet sie klare Worte für das, was ihr dort widerfahren ist.

"Bachelor"-Kandidatin Michèle: So erlebte sie das Drama 

Es war die kurioseste "Bachelor"-Staffel seit langem. Niko Griesert hatte große Probleme damit, sich für eine der Frauen zu entscheiden. Kurz vor dem Finale gibt er Michèle den Laufpass, um sich anschließend heimlich mit ihr zu treffen und sie wieder in die Show zu holen. In der letzten Nacht der Rosen dann der Schock für Michèle: Trotz all seiner romantischen Worte zuvor, gibt Niko letztlich nicht ihr, sondern Mimi die letzte Rose. Für Michèle ist das nur schwer zu ertragen, sagt sie gegenüber RTL:

In dem Moment, als er mir gesagt hat, dass er sich in eine andere Frau verliebt hat, hab ich eigentlich gar nichts gefühlt. Es war so ein Schlag ins Gesicht.

Doch auch mit dieser Entscheidung scheint der IT-Techniker sich nicht allzu sicher gewesen zu sein, denn eine Beziehung mit Mimi führt er aktuell nicht.

"Bachelor" Niko Griesert: "Unterschiedliche Gefühle" 

Niko hadert immer noch mit dem Gefühlschaos, das er in den letzten Wochen erlebt hat. Doch inzwischen kann er zumindest klar benennen, was ihn an beiden Frauen so fasziniert hat. Gegenüber RTL sagt der Ex-"Bachelor":

Bei Michèle war definitiv immer so ein bisschen Angst mit dabei. Auch Angst, dass man selbst verletzt wird. 

Bei Mimi dagegen habe er sich stets sicher gefühlt. An seiner Zuneigung für Michèle habe all das aber nichts geändert. "Es waren unterschiedliche Gefühle", sagt Niko rückblickend.

"Bachelor"-Kandidatin Michèle de Roos: Deutliche Worte 

Eine andere findet hingegen sehr klare Worte für das, was zwischen Niko und Michèle passiert ist. Michèles Freundin Ina hat sich sofort über Nikos Entscheidung aufgeregt. Dass er sich so wenig festlegen wollte, kann Ina nicht nachvollziehen. Bei einem Treffen, gemeinsam mit Michèle, ist ihre Botschaft eindeutig.

Ich hätte niemals damit gerechnet, dass man einem Menschen das antut. 

Ina sagt auch, dass sie ihre Freundin gerne vor all dem Kummer bewahrt hatte. "Ich musste sie dann am Ende eigentlich nur auffangen", erzählt sie. Doch inzwischen wünscht sie den beiden alles Gute.

Am schönsten wär’s natürlich, wenn sie zusammen glücklich werden, aber ich glaube, dass müssen die beiden erstmal für sich rausfinden.

Und vielleicht hilft Niko und Michèle ja wirklich ein bisschen Zweisamkeit abseits der Kameras um herauszufinden, was sie jetzt eigentlich wollen.