"Bauer sucht Frau": Darum haben Iris und Uwe Abel keine Kinder
Iris (55) und Uwe Abel (54) gelten als Paradebeispiel dafür, dass man in der RTL-Show "Bauer sucht Frau" auf jeden Fall seine große Liebe finden kann. Vor über zehn Jahren lernten sich die beiden in der Datingshow kennen und lieben, erst vor wenigen Wochen feierten sie ihren zehnjährigen Hochzeitstag mit einer großen Feier und vielen anderen TV-Landwirten. Das Paar lebt gemeinsam im niedersächsischen Dötlingen, die Schweinezucht hat der 54-Jährige mittlerweile aufgegeben und betreibt mit seiner Frau ein Hofcafé. Gemeinsame Kinder haben die beiden nicht - und das auch ganz bewusst, wie Uwe Abel schon mehrfach offenbarte. Der traurige Grund? Seine markante Nase, für die er in seiner Jugend extrem gemobbt wurde.
Traurige Beichte - "Die Chance wäre sehr groß, dass meine Kinder diese Nase vererbt bekämen"
Im Interview mit "Weser Kurier" kam der "Bauer sucht Frau"-Star jetzt erneut auf das Thema zu sprechen. Als es darum ging, dass sich der 54-Jährige stets offen und ehrlich präsentieren würde, offenbarte er: "Ich war schon immer so, war schon immer sehr emotional. Wenn ich mich öffne, bin ich aber auch verletzlich. Das hat man ja auch in dem einen oder anderen Fernsehformat, an denen ich teilgenommen habe, gesehen. Wenn es um ein für mich sehr schwieriges Thema geht, fließen dann auch bei mir die Tränen." Weiter erklärte er: "Ich wurde in meiner Schulzeit aufgrund meines Äußeren oft gehänselt."
Dabei litt Uwe Abel so sehr unter der Hänselei und dem Mobbing, dass er daraufhin eine drastische Entscheidung - und zwar die gegen eigene Kinder - traf:
Die Mitschüler haben ständig über meine übermäßig große Nase gelästert. Deswegen habe ich mich schon früh entschlossen, keine Kinder zu kriegen. Die Chance wäre sehr groß, dass meine Kinder diese Nase vererbt bekämen und eventuell auch darunter leiden müssten. Deswegen leben Iris und ich auch alleine auf dem Hof. Obwohl: Ganz alleine sind wir nicht. Zu unserer Familie gehören ja Pferde, mehrere Minischweine und zwei Hunde.
Verwendete Quellen: Weser Kurier