Der tiefe Fall des Bill Cosby
Bill Cosby ist tief gefallen. Er war einmal ein gefeierter Serien-Star, viele Zuschauer liebten die „Cosby-Show“. Doch nach vielen Vorwürfen wurde er im April wegen sexueller Nötigung schuldig gesprochen. Er musste sich außerdem einer psychologischen Untersuchung unterziehen. Die hat dafür gesorgt, dass der Afroamerikaner komplett ausgeflippt ist.
Wut nach Untersuchung
Wie der "National Enquirer" berichtet, hat das Ergebnis der psychologischen Untersuchung Bill Cosby so gar nicht gefallen. Als er erfuhr, dass er von nun an bis zum Ende seines Lebens registrierter Sexualstraftäter ist, drehte er durch. Ein Zeuge erzählt:
Cosby ist wütend!
Er habe direkt nach Bekanntgabe der Ergebnisse der Untersuchung seine Anwälte gefeuert. Die Untersuchung hatte zwei Tage lang im Haus Cosbys stattgefunden, er war von vier Psychiatern und Psychologen begutachtet worden. Das Ergebnis: Cosby wurde auf Stufe 3 geschätzt - das höchste Level für Sexualstraftäter.
30 Jahre Haft
Während des Prozesses wurde Cosby ein Deal angeboten. Er hätte sechs Monate hinter Gitter gemusst und anschließend als niedrig eingestufter Täter gegolten. Nach weniger als einem Jahr wäre dieser Status gelöscht worden. Bill Cosby schlug diesen Deal aus - jetzt muss er bis zu 30 Jahre hinter Gittern verbringen. Bei der psychologischen Untersuchung soll Cosby immer wieder wütend geworden sein.
Sie hatten das Gefühl, das einzige, was sie von Cosby hörten, waren Witze
, so der Insider über die Psychologen. Über die Vorfälle wollte Bill Cosby nicht sprechen. Am Ende wurde erklärt, dass er weder Reue zeigte, noch das Gefühl hatte, etwas falsch gemacht zu haben. Bis zum 24. September, wenn das Strafmaß festgelegt wird, steht Bill Cosby unter Hausarrest und trägt eine Fußfessel.
