Brad Pitt sprich offen über seine Depressionen
Er zählt zu den beliebtesten Schauspielern der Welt, wurde zweimal zum "Sexiest Man Alive" gewählt und hatte die tollsten Traumfrauen an seiner Seite. Rund um den Globus beneiden Männer den coolen Brad Pitt. Doch ganz so beneidenswert ist er offensichtlich gar nicht. Denn im Männermagazin "GQ" enthüllt er jetzt:
Ich habe mich in meinem Leben immer sehr allein gefühlt. Ich glaube, ich habe jahrelang unter einer leichten Depression gelitten.
Selbst seine Ehefrauen Jennifer Aniston und Angelina Jolie konnten diese Einsamkeit nicht füllen. Erst spät habe er überhaupt Freude am Leben empfunden.
Ich glaube, Freude war eine der neueren Entdeckungen – später in meinem Leben. Erst als ich mich damit abgefunden und versucht habe, alle Seiten meines Ichs anzunehmen – das Schöne und das Hässliche –, konnte ich Momente der Freude genießen.
"Ich befinde mich auf dem letzten Abschnitt"
In einem Spruch, der ihm immer wieder durch den Kopf gehe, heißt es: "Es zeugt von Reife und dass man sich weiterentwickelt, wenn man mit dem Paradox leben kann, gleichzeitig echten Schmerz und echte Freude zu empfinden." So richtig glücklich klingt das allerdings auch nicht. Selbst sein Stadtleben in Los Angeles macht ihm zu schaffen, weshalb er immer häufiger an den Strand flieht:
Wenn ich rausfahre, fühle ich mich, als würde ich einen Mantel ablegen oder so. Ich bin mir noch nicht ganz sicher, was das bedeutet und wie ich damit fertig werde. Außer abzuhauen und viel zu reisen, hilft dagegen nicht viel.
Und auch mit seinem Alter scheint er zu hadern. Er macht sich viele Gedanken: "Ich befinde mich auf dem letzten Abschnitt, im letzten Semester oder Trimester. Wie soll er aussehen? Und wie will ich ihn gestalten?"
Vor allem sieht dieser letzte Abschnitt hoffentlich etwas rosiger aus!
Text von Anja Eichriedler
Dieser Artikel erschien zuerst in der Printausgabe von OK!. Weitere spannende Star-News liest du in der aktuellen OK! – Jeden Mittwoch neu am Kiosk