Britney Spears: Neue Entwicklung im Vormundschafts-Prozess?
Britney Spears kämpft aktuell vor Gericht für ihre Freiheit. Seit Jahren befindet sich die Sängerin unter der Vormundschaft ihres Vater Jamie Spears, 69, - zu Unrecht wie nicht nur sie selbst, sondern auch viele Anhänger der "Free Britney"-Bewegung finden. Diese erhielt vor wenigen Monaten mit einer gleichnamigen, umfassenden Doku über das schwere Leben im Rampenlicht der "Toxic"-Interpretin eine Menge Aufmerksamkeit.
Leider sah es kürzlich im Prozess nicht wirklich gut für Britney aus. Trotz heftiger Anschuldigungen gegen ihren Vater und ihr kontrollierendes privates und berufliches Umfeld, schien sie keine guten Karten zu haben - bis jetzt. Denn eine entscheidende Entwicklung könnte jetzt alles verändern.
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Nicht nur Britneys Co-Vormund und Manager Larry Rudolph zog sich nach Britneys Vorwürfen und dem damit verbundenen öffentlichen Druck zurück. Auch ihr Pflichtverteidiger Samuel D. Ingham III soll laut "TMZ" nun gekündigt haben. Was auf den ersten Blick gar nicht gut wirkt, könnte sich für Britney jetzt als großer Vorteil im Prozess gegen ihren Vater entpuppen.
Die 39-Jährige warf Ingham immerhin vor, sie nicht angemessen und zu ihrem Wohle beraten zu haben. Auch soll er sie angeblich nie ausreichend darüber informiert haben, wie sie gerichtlich gegen die Vormundschaft ihres Vaters vorgehen könnte. Ein weiterer Kritikpunkt, welchen die Sängerin immer wieder äußerte, ist, dass sie bis jetzt nicht das Recht hatte, sich ihren Anwalt selbst auszusuchen. Mit Inghams Kündigung ändert sich dies nun. Ob Britney nun bessere Chancen hat, schon bald mehr Selbstbestimmung in ihrem Leben zu genießen?