Britney Spears: Bewegtes Leben
13 Jahre lang durfte Spears kaum eine eigene Entscheidung treffen. Während ihr Vater eine Vormundschaft über sie hatte, wurden ihr strenge Regeln auferlegt. Nach eigenen Angaben durfte sie nicht Auto fahren, über ihr Geld oder sogar ihren Körper verfügen. Stattdessen kassierten andere Leute ordentlich ab und sollen sie sogar mit verschiedenen Medikamenten betäubt haben.
Ich habe Britney erklärt, was alles dabei war – drei antipsychotische Medikamente und Antibabypillen,
berichtete beispielsweise einer ihrer Bodyguards in einem Interview mit der britischen Zeitschrift "The Sun". Ihr Geisteszustand habe sich dadurch drastisch verändert. Außerdem sei ihr Telefon überwacht worden und ihr Vater habe sie stets kontrolliert: "Jamie rief drei- oder viermal am Tag an, um zu fragen, was los ist. Wenn sie etwas wollte, musste sie ihn um Erlaubnis fragen."
Erst seit November 2021 ist sie endlich wieder frei! Nachdem das Gericht in Los Angeles die Vormundschaft aufgehoben hat, hat die "Toxic"-Interpretin ihr Leben zurück. Endlich konnte sie ihren Verlobten Sam Asghari heiraten und muss nicht mehr "isoliert" sein. Doch ganz auf ihr neues Glück kann sie sich nicht konzentrieren. Grund dafür sind die vielen Dokumentationen über sie, die in den letzten Jahren in den USA erschienen sind.
Sie ist verärgert
Laut "Daily Mail" teilte Brit bei Instagram eine längere Botschaft, die sie mittlerweile wieder gelöscht hat und beschwerte sie sich über die vielen Filme rund um ihr Leben. "Ich denke, die USA haben einen wundervollen Job darin gemacht, mich zu blamieren", schrieb sie darin. "Ist es wirklich legal, so viele Dokumentationen über jemanden ohne dessen Erlaubnis zu machen?", wollte sie wissen. Am schlimmsten finde sie es jedoch, dass viele Macher dieser Filme oft behaupten würden, ihr mit den Enthüllungen zu helfen:
Es war das Beleidigendste, was ich jemals gesehen habe, aber jede Person, mit der ich spreche, sagt, das ist der Grund, weshalb die Vormundschaft beendet wurde ... WIRKLICH??? Das ist das Traurigste, was ich je gehört habe.
Diese Leute hätten sie stets genauso behandelt, wie ihre Familie und ihr mehr Leid zugefügt, als jemand auch nur erahnen könnte.
Die haben mich weggeworfen und wie nichts behandelt,
erklärte sie. Es sei so "beleidigend", dass es nicht mal mehr "witzig" sei. Damit dürfte Britney ein für alle Mal klargemacht haben, dass sie keine weiteren Filme mehr über sich sehen möchte.
Verwendete Quellen: Daily Mail, The Sun