Cristiano Ronaldo: "Kleines Mädchen" - Fieser Spott nach Tränen im EM-Spiel

Cristiano Ronaldo: "Kleines Mädchen" - Fieser Spott nach Tränen im EM-Spiel

Cristiano Ronaldo verschoss im EM-Achtelfinale von Portugal gegen Slowenien in der Verlängerung einen wichtigen Elfmeter - und brach kurz darauf völlig in Tränen aus. Im Netz bekommt der Nationalspieler dafür Mitgefühl, doch vor allem auch Spott.

Cristiano Ronaldo: Bittere Tränen bei EM-Spiel

Wie immens der Druck auf die Fußballer bei einem EM-Spiel ist, dürfte Cristiano Ronaldo (39) im Achtelfinale mehr als deutlich gezeigt haben. Die portugiesische National-Elf trat am 1. Juli gegen Überraschungsgegner Slowenien an - und konnte hier nicht wirklich brillieren. Das Spiel ging schließlich in die Verlängerung und nach einem krassen Foulspiel gab es einen Elfmeter für Portugal, den der Kapitän selbst übernehmen wollte. Doch: Ronaldos Nerven versagten, der Ball ging nicht rein - und der 39-Jährige konnte seine Emotionen nicht verbergen. Direkt brach er in Tränen aus und musste völlig aufgelöst von seinem Team getröstet werden. 

"Es gibt nichts Lustigeres als Cristiano Ronaldo weinen zu sehen"

Bei X (ehemals Twitter) zeigten sich viele EM-Zuschauer tief bewegt von Cristiano Ronaldos Gefühlsausbruch, der Fußballer bekam viel Zuspruch für seine Tränen - doch, wie sollte es auch anders sein, erntete er natürlich auch viel Spott: "Es tut mir leid, aber es gibt nichts Lustigeres als Cristiano Ronaldo weinen zu sehen", wird ein User von dem Fußball-Portal "Goal" zitiert. Doch es gibt noch fiesere Reaktionen: "Jetzt verschießt er auch noch einen Elfmeter. Zeit aufzuhören, Ronaldo", "Ich erzähle Euch etwas, das nicht so witzig ist. Im Moment sitzt Ronaldo an der Mittellinie und weint wie ein kleines Mädchen" oder "Ronaldo ist alt und er sollte das einsehen. Er bremst die Mannschaft. Was auch immer im nächsten Siel passiert, Ronaldo sollte an sein Team denken und nicht immer versuchen, sein Tor zu schießen. Portugal verdient Besseres."

Autsch! Dabei ist Cristiano Ronaldo eigentlich dafür bekannt, seine Emotionen auch auf dem Spielfeld zuzulassen und deutlich zu zeigen. Von den einen wird er eben dafür gefeiert, von den anderen verspottet. Er selbst erklärte seine Tränen nach dem Achtelfinale so: "Zuerst war ich wahnsinnig traurig, jetzt bin ich glücklich. So ist der Fußball nun mal. Ich habe diesen Elfmeter verschossen, das ist mir selten passiert." Fakt ist: Portugal steht nun im Viertelfinale und wird sich nun gegen Frankreich beweisen müssen.

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Verwendete Quellen: X, Goal.com