"Wir suchen hier an Bord einen Passagier"
Es sind dramatische Stunden, die sich auf dem Kreuzfahrtschiff abspielten. Am Sonntag soll Daniel Küblböck kurz vor Neufundland von Bord der "Aidaluna" gesprungen sein. Nachdem sein Verschwinden bemerkt wurde, wurde auf dem Schiff die höchste Eskalationsstufe ausgerufen. Der Kapitän des Schiffes meldete sich am frühen Morgen per Durchsage bei den Passagieren und informierte sie über die aktuellen Ereignisse. Ein Mitreisender nahm auf, was der Kapitän sagte.
so der Kapitän.
Diese Aufnahmen liegen "tz.de" vor. In diesem Video kannst du sie dir anhören:
Wer vermisst wird, wurde zu Beginn - vermutlich aus Datenschutz- und Sicherheitsgründen - nicht genannt.
Passagiere äußern sich nach der Tragödie
Doch was bekamen die Schiff-Reisenden wirklich von all dem mit? Mehr als 24 Stunden suchten Helfer mit vereinten Kräften nach dem vermissten Passagier, bei dem es sich um Daniel Küblböck handelte. Auch das Kreuzfahrtschiff kehrte an die vermeintliche Unglücksstelle zurück.
berichtete "Guten Morgen Deutschland"-Reise-Experte Ralf Benkö. "Da gibt es Informationen, dass er möglicherweise aus der Kabine gekommen sein soll. Vielleicht war er auch verletzt. Es gibt Informationen, die das sagen. Er sei dann relativ schnell zur Reling gestürmt", so Benkö.
Was genau an Bord des Schiffes passiert ist, ist noch immer unklar. Eines ist jedoch traurige Gewissheit: Daniel Küblböck wird noch immer vermisst, sollte er ins offene Meer gestürzt sein, schließen Experten aus, dass er noch lebt ...
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