Missbrauchsvorwürfe
Schon vor zwei Jahren hatte Kesha ihren Manager Dr. Luke angezeigt, weil er sie über zehn Jahre lang sexuell, physisch und psychisch missbraucht haben soll. Der 42-Jährige weist alle Vorwürfe von sich und auch die zuständige Richterin Shirley Kornreich scheint dem Manager Recht zu geben: Vor wenigen Tagen lehnte sie Keshas Antrag einer einstweiligen Verfügung ab, da die Missbrauchsvorwürfe nicht ausreichend durch medizinische Atteste belegt werden konnten. Ein herber Rückschlag für die 28-Jährige, die bei der Urteilsverkündung sogar in Tränen ausgebrochen sein soll.
Starke Kritik an Taylor Swift
Ein Urteil, welches bei Fans, aber auch bei Kolleginnen für eine Welle der Empörung sorgte: Lady Gaga, Ariana Grande, Kelly Clarkson und Co. zeigten ihre Solidarität, indem sie ihrem Unmut via Twitter mit dem Hashtag "#FreeKesha" Luft machten. "Bad Blood"-Sängerin Taylor Swift ging sogar noch einen Schritt weiter und spendete Kesha eine Viertelmillion Dollar. Eine großzügige Geste - sollte man zumindest meinen, denn Kollegin Demi Lovato scheint das offenbar anders zu sehen. Via Twitter holte sie zum Schlag gegen die Grammy-Gewinnerin aus:
Take something to Capitol Hill or actually speak out about something and then I'll be impressed.
— Demi Lovato (@ddlovato) 22. Februar 2016
Ein eindeutiger Seitenhieb gegen Taylor. Demi ging sogar noch einen Schritt weiter. Bei Instagram lieferte sie sich eine herbe Diskussion mit den Taylor-Fans und schrieb:
Späte Reue
Mittlerweile ruderte die 23-Jährige aber wieder einen Schritt zurück und entschuldigte sich:
so Demi.
Taylor Swift äußerte sich bislang nicht zu Demis Social-Media-Attacke und so, wie wir unsere zurückhaltende Taylor kennen, werden wir darauf wohl vergeblich warten.
Seht hier ein Video zum Thema: