Online-Petition gegen Heidi Klum
Im US-Fernsehen und bei Netflix ist "RuPaul's Drag Race" bereits ein Mega-Hit in der queeren Szene, nun soll ein ähnliches Format auch die deutschen TV-Bildschirme erobern. Am Mittwoch, 26. Juni, kündigte ProSieben an, dass die Reality-Show "Queen of Drags" bereits im Winter ausgestrahlt werden soll und Heidi Klum mit Bill Kaulitz und Conchita Wurst die Moderation übernehmen wird.
Doch die Wahl der Jury sorgt in der Community nicht wirklich für Freudensprünge - ganz im Gegenteil! Zwei bekannte Gesichter der Berliner Queer-Szene, Ryan Stecken und Margot Schlönzke, haben eine Online-Petition mit dem Namen "Kein Foto für Heidi" ins Leben gerufen, welche mittlerweile schon knapp 20.000 Unterschriften (Stand: 1. Juli, 7:50 Uhr) verzeichnet. Darin heißt es unter anderem:
"ProSieben sollte die Besetzung der Jury ändern"
Nun meldet sich auch Désirée Nick zu Wort, die von Heidis Gegnern als eine der besseren Alternativen für die Moderation des Drag-Formats genannt wurde. Gegenüber "Bild" erklärt sie:
Nach Meinung der Entertainerin habe die 46-Jährige keinerlei Verbindung zur queeren Szene und sei aus diesem Grund als Moderatorin von "Queen of Drags" eine Fehlbesetzung: "Eine Heidi Klum hat vom täglichen Kampf um die eigene Daseinsberechtigung null Ahnung. Was will die in einer Jury und zu einer Drag sagen oder an ihr beurteilen? Vielmehr ist es doch so, dass fast jede Drag mehr Kompetenzen mitbringt als sie. (…) ProSieben sollte die Besetzung der Jury ändern."
Olivia Jones ergreift Partei für die Model-Mama
Doch Heidi Klum erntet nicht nur Gegenwind. Unter anderem hat sich Olivia Jones in einem langen Brief auf ihrer eigenen Website für die Vierfach-Mutter ausgesprochen:
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