Donald Trump & Elon Musk: Männer-Freundschaft in Gefahr? Zoff hinter den Kulissen

Donald Trump & Elon Musk: Männer-Freundschaft in Gefahr? Zoff hinter den Kulissen

An dieser Freundschaft kommt gerade keiner vorbei: Donald Trump und Elon Musk verstehen sich nicht nur gut, sondern arbeiten bald auch zusammen. Nun scheint es aber, als bekäme die Bromance Risse.

Donald Trump & Elon Musk: Harmonie adé? Hinter den Kulissen knallt es bereits

Donald Trump (78) und Elon Musk (53) haben sich gesucht und gefunden: Der designierte  US-Präsident und der Tech-Milliardär verstehen sich blind. Oft sieht man das Männergespann bei Sportveranstaltungen oder bei Raketen-Stars Musks Firma "SpaceX". Die Freundschaft der beiden geht sogar so weit, das Trump seinem Kumpel einen Job in seiner neuen Regierung als Leiter der neuen Anti-Bürokratie-Abteilung gegeben hat. Der 53-Jährige hat in den kommenden vier Jahren die Aufgabe, Trump dabei zu beraten, die Staatsausgaben einzudämmen. Noch bevor die richtige Arbeit aber beginnen kann, ziehen bereits dunkle Wolken über die Bromance von Trump und Musk. Wie das Nachrichtenportal "Axios" berichtet, soll es zwischen dem Neuralink-Gründer und Trump engsten Berater Boris Epshteyn "heftig geknallt" haben. Musk war mit dessen Entscheidung, Matt Gaetz als Justizminister zu nominieren, unzufrieden. Des Weiteren kritisiert Trumps Team scharf Elon Musks Auftreten. Eine anonyme Quelle erklärte gegenüber NBC News: "Er verhält sich wie ein Vize-Präsident und sorgt dafür, dass es auch jeder mitbekommt." Oje, damit steht Trump zwischen den Stühlen ...

Donald Trump: Diese Entscheidungen dürften Elon Musk gar nicht erfreuen

Tatsächlich soll es aber nicht nur zwischen Elon Musk und Trumps Team kriseln, sondern der Tech-Milliardär soll außerdem mit einigen Entscheidungen des designierten US-Präsidenten nicht zufrieden sein. Zum einen scheint Musk Trumps Entscheidung, Howard Lutnick als Handelsminister zu nominieren, nicht gut zu heißen. Stattdessen wäre es angeblich in Musks Interesse gewesen, jenen Politiker als Finanzminister zu nominieren. Außerdem berichtete die Nachrichtenagentur Reuters, dass Trump während seiner zweiten Amtszeit vorhat, die Umweltauflagen für die Autobranche zu verkleinern. Für Musk, der mit seiner Firma "Tesla" ausschließlich Elektroautos produziert, ist dies ein herber Rückschlag, da Unternehmen mit Verbrennermotoren von den neuen Auflagen profitieren können. Diese Entscheidung wird sicher für Diskussionen zwischen Trump und Musk geführt haben.

Verwendete Quellen: Axios; NBC News; Reuters