Elon Musk wird verstoßen
Eigentlich sollte das Band zwischen Vater und Kind unerschütterlich sein. Doch im Falle von Elon Musk ist das offenbar nicht der Fall. Der exzentrische Geschäftsmann hat selbst acht Kinder mit zwei Frauen. Doch eines davon wendet sich jetzt ein für alle Mal von ihm ab! Xavier will laut "TMZ“ will nichts mehr mit ihrem berühmten Vater zu tun haben.
Sie ändert ihr ganzes Leben, sogar ihr Geschlecht und ihren Namen, damit keine Verbindung zu Elon mehr besteht! Grund für diese Entscheidung sei die "Geschlechtsidentität und die Tatsache, dass ich nicht mehr mit meinem biologischen Vater zusammenlebe oder mit ihm in irgendeiner Form verwandt sein möchte.“ Ab jetzt nennt die 18-jährige trans Frau sich Vivian Jenna Wilson.
Was steckt dahinter?
Den entsprechenden Antrag soll sie bereits im vergangenen April eingereicht haben. Warum Vivian sich von Vater Elon abkapseln will, ist nicht bekannt. Allerdings hatte der 50-Jährige sich in der Vergangenheit bereits einige Male transphob geäußert und im Netz beispielsweise erklärt:
All diese Pronomen sind ein ästhetischer Albtraum.
Hinzu kommt, dass er erst im Mai seine Unterstützung für die Republikanische Partei öffentlich machte, die mit einer Reihe von Gesetzen die Rechte von trans Personen in Amerika einschränken wollen.
Ich denke, für Vivian ist klar, dass Elon sie als trans Frau nicht akzeptieren wird. Deswegen will sie nichts mit ihm zu tun haben,
mutmaßt ein Insider.
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Dazu kommt, dass der achtfache Vater sich ohnehin kaum um seine Kids kümmern soll. Dabei dürfte Elon aus eigener Erfahrung wissen, wie es ist, wenn man sich nicht auf den Vater verlassen kann. Denn: Auch der Tesla-Chef will keinen Kontakt mehr zu Papa Errol und verhinderte sogar, dass seine Kinder ihren 76-jährigen Großvater kennenlernen. Seinem Biografen offenbarte er:
Ich hatte keine glückliche Kindheit, es war ein Elend.
In den Gesprächen bezeichnete Elon seinen Vater sogar als "furchtbares menschliches Geschöpf“, berichtete davon, wie er mitansehen musste, wie seine Mutter Maye von ihm verprügelt wurde.
Fast jedes Verbrechen, das man sich vorstellen kann, hat er getan. Fast alles Böse, was man sich vorstellen kann, hat er getan. Es ist so schrecklich, man kann es nicht glauben,
so Elon. Dass er sich als Vater ähnlich verhält, ist kaum vorstellbar. Aber ob er versteht, dass er zumindest einem seiner Kinder auf andere Art wehgetan hat?
Dieser Artikel erschien zuerst in der Printausgabe von IN. Weitere spannende Star-News liest du in der aktuellen IN – Jeden Mittwoch neu am Kiosk