Falko Ochsenknecht (†39): Manager unter Schock - "Wir wussten nichts von seinem Tod"

Falko Ochsenknecht (†39): Manager unter Schock - "Wir wussten nichts von seinem Tod"

Berlin - Ex-"Berlin - Tag & Nacht"-Star Falko Ochsenknecht wurde am Montag leblos in seiner Wohnung aufgefunden. Erste Erkenntnisse deuten auf einen Herzstillstand hin. Sein Manager erfuhr die tragische Nachricht ausgerechnet durch die Medien …

Falko Ochsenknecht: Manager wurde nicht über Tod informiert

Diese Nachricht schockiert Freunde und Fans gleichermaßen. Am Mittwoch wurde bekannt, dass Ex-"Berlin - Tag und Nacht"-Darsteller Falko Ochsenknecht mit gerade einmal 39 Jahren unerwartet verstorben ist. Viele Wegbegleiter erfuhren von der traurigen Nachricht durch die Medien, so auch Melanio Grillenberger, der langjährige Manager von Falko: "Wir wussten nichts von Falkos Tod. Das ganze Büro ist unter Schock. Wir waren überrumpelt, als wir die Nachricht gelesen haben", so Grillenberger gegenüber "Bild". Vor einer Woche noch war Falko, der als "Ole ohne Kohle" Partysongs veröffentlich hat, auf TikTok aktiv. Er wirkt glücklich und voller Tatendrang, während er zu seinen Fans spricht. Auch sein Manager betont, wie gut es Falko zuletzt ging: "Nach meinem Kenntnisstand hatte er gar kein Partyleben mehr. Er hat immer wieder geschworen, dass er keinen Tropfen Alkohol mehr trinkt. Geraucht hat er, aber ansonsten kein Alkohol." 

In den vergangenen Monaten hatte Falko seine Ballermann-Karriere hinten angestellt und sich auf TikTok konzentriert. 200.000 Follower hat er auf der Plattform. Seine Haupteinnahmequelle, wie Grillenberger preisgibt: "Falko hat zwischen 15.000 und 20.000 Euro im Monat mit TikTok verdient. Das ist Wahnsinn. Deswegen waren auch seine Auftritte auf Mallorca nicht mehr interessant genug für ihn. Für einen Auftritt hat er 1.000 Euro bekommen, und davon musste er den Flug noch selber bezahlen."

Sein größter Traum ging nicht mehr in Erfüllung

Falko Ochsenknecht, einst ein Partymensch, der viel um die Häuser zog, sei laut seines Managers zuletzt ruhiger geworden. Er hat sich eine Eigentumswohnung im Berliner Stadtteil Friedrichshain zugelegt. "Sein absolutes Ziel war, so schnell wie möglich seine Immobilie fertig finanziert zu haben. Das hat er immer und immer wieder betont. Er wollte unabhängig sein und wollte so schnell wie möglich seinen Kredit bei der Bank loswerden", so Grillenberger. 50.000 Euro sollen ihm noch gefehlt haben. Ausgerechnet in seiner geliebten Wohnung wurde Falko am Montag leblos aufgefunden. Die ersten Erkenntnisse deuten einen Herzstillstand hin. Eine Obduktion soll nun die genaue Todesursache klären.

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