Gil Ofarim: Gelogen! Deutschland ist geschockt über den Davidstern-Skandal
Es ist das Aufreger-Thema der Woche: Gil Ofarim (43) hat gelogen und sich die schweren Antisemitismus-Vorwürfe gegen einen Leipziger Hotelmitarbeiter nur ausgedacht, wie er am 28. November offiziell vor Gericht zugab - nach zwei Jahren voller falscher Anschuldigungen, einer Welle an Solidarität für den Musiker und einem massiven Imageschaden für den beschuldigten Mitarbeiter und das Hotel. Noch kurz vor Prozessbeginn hatte der 43-Jährige in einem Interview mit "Welt am Sonntag" weiterhin beteuert, die Wahrheit zu sagen, bis sich das Blatt kürzlich wendete: "Die Vorwürfe (der Staatsanwaltschaft, Anm. d. Red.) treffen zu", so Ofarim und weiter: "Herr W., ich möchte mich bei Ihnen entschuldigen, es tut mir leid. Ich habe das Video gelöscht", so Ofarims knappes Schuldeingeständnis, das - zurecht - hohe Wellen schlug. Etliche Promis meldeten sich zu der heftigen Lüge des Sängers zu Wort, Oliver Pocher (45) rechnete sogar in seiner "Bildschirmkontrolle" deutlich mit Gil Ofarim ab.
Ex Verena Ofarim soll kryptische Zeilen geteilt haben
Seine Ex-Frau Verena Ofarim, mit der bis 2018 zusammen war, äußerte sich offiziell bislang nicht zu dem Skandal um den Vater ihrer beiden Kinder. Dafür teilte sie bei Instagram laut "Bild" aber ein kryptisches Statement, das in den Augen ihrer Follower Bände spricht und auf die aktuellen Geschehnisse bezogen sein könnte. In dem Post hieß es: "For a warrior it is not enough to win a war; it is more important to organize peace" (zu dt.: "Für einen Krieger ist es nicht genug, einen Krieg zu gewinnen; es ist wichtiger, den Frieden zu organisieren.")
Mittlerweile ist der Post auf Verena Ofarims Instagram-Account nicht mehr auffindbar, doch laut der Zeitung sollen sich innerhalb kürzester Zeit Kommentare wie beispielsweise "Endlich hat Gil sein wahres Gesicht gezeigt" gesammelt haben. Gil Ofarim selbst hat seinen Account auf der Social-Media-Plattform übrigens kurz nach seinem Schuldgeständnis deaktiviert.
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