GNTM: Lijana Kaggwa leidete unter der Teilnahme
Ihr Traum wurde ihr zum Verhängnis! Lijana Kaggwa wollte 2020 unbedingt "Germany’s Next Topmodel" werden. Stattdessen wurde der Schützling von Heidi Klum zur Zielscheibe für massive Anfeindungen!
Von über drei Millionen Menschen gehasst zu werden, jeden Tag Morddrohungen zu bekommen, bis hin zum Polizeischutz und tätlichen Angriffen in der realen Welt, hat mich verzweifeln lassen,
offenbart sie jetzt im Gespräch mit OK!.
"Die Zeit, in der 'GNTM' ausgestrahlt wurde, war für mich und mein Umfeld die schlimmste Zeit in unserem Leben." Dass sie in den Episoden immer wieder als Super-Zicke dargestellt wurde, machte Lijana "psychisch komplett kaputt". Die zuvor so fröhliche junge Frau war irgendwann nur noch ein Schatten ihrer selbst. "Ich bin ein anderer Mensch geworden. Stück für Stück hat es mir mein Selbstbewusstsein und meine Lust am Leben genommen", schreibt sie bei Instagram.
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Nach Lijana Kaggwa: Auch Vanessa Tamkan spricht Klartext
Ähnliche Erfahrungen machte auch Vanessa Tamkan. In einem Clubhouse- Talk mit anderen Models offenbarte sie, dass die psychische Betreuung bei "GNTM" ziemlich unzureichend war. Schlimmer noch: Statt den Teilnehmerinnen zu helfen, habe der Psychologe am Set eher genau da nachgepiekst, wo es weh tut. Auch bei Lijana verschlimmerte sich dadurch die Situation.
Der Psychologe macht für die Show einen perfekten Job. Ich habe ihn in der Zeit der Ausstrahlung auch öfter zu Rate gezogen – rückblickend hätte ich das aber lieber sein lassen sollen,
erklärt sie im Interview. Und weiter: "Ich kann nur von meinen persönlichen Erfahrungen sprechen, aber die Gespräche mit dem Psychologen haben bei mir nur dazu geführt, mich noch schlechter zu fühlen und zu verhalten."
Heidi Klum: Lässt sie ihre Mädchen im Stich?
Bis heute hätten sich die Verantwortlichen der Show nicht bei ihr gemeldet. Dabei würde sich die dunkelhaarige Schönheit ein "abschließendes klärendes Gespräch mit dem Sender" sehr wünschen. Auch von Modelmama Heidi hat Lijana nichts mehr gehört. Kein Wunder, dass sie sich in dieser traumatischen Zeit alleingelassen fühlte.
Ihr Ratschlag für ihre Nachfolgerinnen: "Rede nicht zu viel, traue nur deinen eigenen Augen und glaube nicht alles, was du hörst."
Text: Nathali Söhl
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