Helena Fürst ist raus aus der Psycho-Klinik
Nachdem Helena Fürst vor etwa zwei Wochen gegen ihren Willen in eine psychiatrische Anstalt eingeliefert wurde, weil sie laut Polizeibeamten offenbar einen Stromkasten bechädigt hatte und dabei geistig verwirrt gewirkt haben soll, meldet sich die TV-Anwältin nun zurück. Am vergangenen Freitagmorgen durfte sie die Klinik offiziell wieder verlassen und wettert seitdem ununterbrochen gegen die Polizei und die Angestellten der Psychiatrie.
so Helena gegenüber RTL. "Mein Herz pumpt auf 5000. Ich bin endlich frei, ich hab‘s geschafft. Ich fang jetzt an zu heulen." Weiterhin behauptet die 47-Jährige, die Klinik sei "völlig verseucht und verdreckt" gewesen und beschreibt die Zustände dort als "schlimmer als in einem Gefängnis". Helena Fürst erhebt schwere Vorwürfe gegen die Psychiatrie bezüglich ihrer Behandlungen vor Ort. Nach ihrer Freilassung meint sie im Interview mit dem Sender:
Helena Fürst: "Ich werde die sowas von anzeigen"
In einem Facebook-Video erklärt sie, wie das Drama seinen Lauf nahm und behauptet, bereits bei ihrer Einlieferung durch die Polizei falsch behandelt worden zu sein. Den Stromkasten, den sie laut den Beamten beschädigt haben soll, habe sie nach eigener Aussage bereits so vorgefunden. Auch die Aussagen über Helenas psychischen Zustand seien laut der Dschungelcamp-Kandidatin nicht richtig: "Die haben (...) erzählt, ich hätte irgendwas von Satan gefaselt, was gar nicht stimmt."
Die zuständige Klinik muss Helenas Aussagen offenbar widersprechen. Auf Nachfrage von RTL wird erklärt: "Unabhängig von einem konkreten Patientenfall können wir Ihnen Folgendes mitteilen: Wenn Patienten ohne Einwilligung zur psychiatrischen Behandlung eingewiesen werden, erfolgt das in aller Regel durch den behandelnden Notarzt und die hinzugezogene Polizei. Die Entscheidung über eine Unterbringung gegen den Willen des Patienten erfolgt gemäß Psych-KHG (Psychisch-Kranken-Hilfe-Gesetz) durch einen diensthabenden Richter."