Streit zwischen Donald Trump und Herzogin Meghan
Donald kann den Schnabel einfach nicht halten. Während seines Staatsbesuchs in Großbritannien ist der Präsident ja schon in einige Fettnäpfchen getreten, doch nun trump(f)t er auch das noch. In einem Gespräch mit "Good Morning Britain"-Moderator Piers Morgan stichelte er schon wieder über Herzogin Meghan.
Zur Erinnerung: Der Republikaner nannte die frühere Schauspielerin öffentlich “fies“, leugnete seinen Kommentar später jedoch. Grund dafür war ihre Äußerung im Wahlkampf 2016. Der “Suits“-Star hatte in einem Interview verkündet, die USA verlassen zu wollen, sollte Donald Trump Präsident werden. Als Begründung nannte sie beispielsweise seine frauenfeindliche Politik.
Harrys Frau steckt in der Zwickmühle
In der Morning-Show legte der 72-Jährige noch einmal nach. Offensichtlich sieht sich der Staatschef immer noch als Opfer.
erkläte er. Diesen Kommentar hätte er sichbesser verkneifen sollen. Schließlich zeigte sich die britische Königsfamilie die ganze Zeit besonders gastfreundlich ihm und seiner Familie gegenüber. Warum also noch einmal Öl ins Feuer gießen?
Wie wird Herzogin Meghan auf seinen Seitenhieb reagieren? Als Mitglied der britischen Royals ist es ihr eigentlich untersagt, sich zu Konflikten zu äußern, die politische Einfluss haben könnten. Anderseits hatte sie stets betont, dass Frauen ihre Stimme nutzen sollten, um etwas zu verändern. Eskaliert die Situation nun also?
Der Präsident sprach ausgerechnet mit ihrem Erzfeind
Denn auch der Gesprächspartner von Donald Trump dürfte Herzogin Meghan ein Dorn im Auge gewesen sein. Schließlich hat sie mit Piers Morgan noch eine Rechnung offen. Seit Jahren macht der TV-Star die gebürtige Amerikanerin nämlich öffentlich schlecht. 2015 folgte der Moderator ihr auf Twitter. Nur wenige Minuten später schrieb die heute 37-Jährige ihm: "Hallo, danke fürs Folgen. Ich bin ein großer Fan von dir."
Sie baute eine Freundschaft zu dem erfolgreichen Briten auf – angeblich nur, damit er ihr einen Auftritt bei "Good Morning Britain" verschafft. Doch nach der Hochzeit mit Prinz Harry brach sie den Kontakt ab. Angeblich antwortete sie nicht mehr auf seine Nachrichten.
lästerte er – und meint damit das Palast-Personal, das Meghan schon vergrault haben soll.
Es wird sicher nicht das letzte Mal sein, dass Donald Trump die britische Königsfamilie besucht. Man darf also gespannt sein, wie die 37-Jährige bei ihrer ersten Begegnung reagiert.
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