Horst Lichter brach bei "Bares für Rares"-Abschied in Tränen aus
Es war ein Schock für die treuen "Bares für Rares"-Zuschauer, als im Juli 2023 bekannt wurde, dass nach Händler Ludwig "Lucki" Hofmaier (82) nun auch Experte Albert Maier (74) aus der ZDF-Show aussteigen würde. Immerhin war der Kunst- und Antiquitätenhändler seit der ersten Staffel dabei und konnte den Zuschauern mit seiner Expertise schon das ein oder andere Detail über antike Kunst sowie Möbel und ihren historischen Hintergrund beibringen. Sein Ausstieg bedeutete einen großen Verlust für das ganze Format.
In seiner letzten Folge, die am 9. Juli ausgestrahlt wurde, flossen deshalb so einige Tränen - insbesondere bei "Bares für Rares"-Moderator Horst Lichter (61). Obwohl Maier seinen Rückzug aus der Öffentlichkeit bereits im Jahr zuvor angedeutet hatte, wurde seine letzte Ausgabe nie offiziell angekündigt. Im Interview mit dem Kölner "Express" packte Horst Lichter nun weitere Details zum schockierenden Ausstieg seines geschätzten Kollegen aus.
"Ich vermisse ihn sehr"
Angesprochen auf das Show-Aus von Albert Maier gestand Horst Lichter: "Wir haben zehn Jahre gemeinsam gearbeitet. Das ist immer zwiespältig. Auf der einen Seite vermisse ich ihn sehr, weil das auch eine Freundschaft geworden ist. Ich habe seine Meinungen immer geschätzt und mag ihn außerordentlich gerne als Menschen. Man darf nicht vergessen: Der Mann ist schon über 70. Da sei es ihm auch vergönnt, wenn er seinem Hobby nicht mehr so in der Öffentlichkeit nachgeht."
Als Grund für seinen Ausstieg gab der Kunst- und Antiquitäten-Experte damals an, altersbedingt in den Ruhestand gehen zu wollen. Der 14 Jahre jüngere Lichter hingegen könne noch lange nicht ans Aufhören denken. "In dem Moment, in dem ich merke, ich habe nicht mehr die Lust oder es wird zur Belastung, dann höre ich auf. Aber noch bin ich zu jung dafür. Und außerdem macht es mir zu viel Freude", stellte der Moderator klar. Immerhin ein kleiner Trost für die "Bares für Rares"-Fans.
Verwendete Quelle: Express
