In "Das Duell um die Welt" sprengen Joko und Klaas Tabus
Seit über zehn Jahren begeistern Joko Winterscheidt (44) und Klaas Heufer-Umlauf (39) mit ihrer Show "Das Duell um die Welt" das Publikum. In dieser Gameshow der Entertainer stehen spektakuläre Challenges, bei denen die beiden sich gegenseitig in verschiedenen Ländern der Welt herausfordern, im Fokus. Dabei geht es nicht nur um sportliche Leistungen, sondern auch um kulturelle Unterschiede und skurrile Aufgaben.
Manche Herausforderung erscheint jedoch so verrückt, dass die ProSieben-Zuschauer große Zweifel daran haben, ob die Szenen auch wirklich so stattgefunden haben. In der Sendung mussten die Kandidaten schließlich schon gegen einen Profi-Wrestler auf einer Eisscholle antreten, in einem explodierenden Haus ausharren oder sich den Mund zunähen lassen - um nur ein paar der absurden Beispiele zu nennen.
Joko Winterscheidt weist Vorwürfe zurück: In der Sendung ist alles echt!
In den vergangenen Jahren hat es dann die ersten Fake-Vorwürfe gegen die Sendung gegeben. Als Sophia Thomalla (33) Ende 2019 mit verbundenen Augen von einer Klippe springen sollte, warfen die Aufnahmen aus Nizza Fragen beim Publikum auf. Ganz so spontan und unvorbereitet, wie es in der Show betont wird, soll die Moderatorin dabei nämlich nicht gewirkt haben.
Nun äußert sich Joko Winterscheidt zu den Anschuldigungen, er und sein Kollege Klaas würden bei "Das Duell um die Welt" nur simulieren. Im "Feelings"-Podcast von Komiker Kurt Krömer (48) stellt der Moderator klar:
Es ist natürlich echt. Da gibt es keinen doppelten Boden.
Gleichzeitig betont Joko, dass es bei den Dreharbeiten selbstverständlich "Sicherheitsvorkehrungen" gebe. Niemand der Beteiligten solle wegen einer Gameshow in ernste Lebensgefahr gebracht werden. "Wir können die Leute ja nicht fragen, ob sie mitmachen wollen: 'Kann aber sein, dass du stirbst'", erklärt der TV-Star.
Was viele Zuschauer kaum beachten würden, sei die "psychologische Ebene". Während man es als Außenstehender so laut, hoch, bunt und krass wie möglich haben möchte, kostet es die Teilnehmer jedes Mal viel Überwindung, überhaupt die Challenge anzutreten. "Alle gucken das aus einer Konsumentensicht und wollen unterhalten werden, vergessen aber, was das für eine krasse Überwindung ist, für die Person, die in der Situation ist - egal, wie viele Fallstricke vorher schon überdacht worden sind" , gibt Joko zu bedenken.
Verwendete Quelle: Kurt Krömers "Feelings"-Podcast