Jürgen Vogel: "Habe drei Schwestern, die alle Krebs hatten oder haben"
Neben seiner schönen Dauer-Verlobten Natalia Belitski (40) lächelt Jürgen Vogel (56) auf dem roten Teppich in die Kameras. Doch in stillen Stunden wird er manchmal nachdenklich, und dann ist ihm so gar nicht zum Lachen zumute. Denn privat spielte sich bei dem Schauspieler ein schreckliches Familien-Drama ab: Der Krebs begleitet sein Leben! Erst jetzt sprach Jürgen Vogel im Beisein seines Cousins Benjamin „Ben“ Vogel (41) in der „NDR Talk Show“ über seine persönliche Tragödie. Gefasst erzählt der Filmstar:
Mein Leben ist gepflastert von Krankheit und Tod. Ich habe drei Schwestern, die alle Krebs hatten oder haben. Irgendwie hat es unsere Familie ganz schön krass erwischt.
Seine Schwester hatte Leukämie
Bereits im Alter von 21 Jahren kam der Hamburger mit der heimtückischen Krankheit in Kontakt. Seine älteste Schwester hatte einen aggressiven Blutkrebs. Jürgen Vogel konnte ihr glücklicherweise Knochenmark spenden und so das Leben retten. Jetzt setzt er sich mit seinem Cousin für Menschen ein, die schwerkranke Familienmitglieder pflegen müssen. Vogel möchte offen über dieses Thema sprechen und weiß auch um die Belastungen der Angehörigen. Und er findet es toll, dass es sich Ben zur Aufgabe gemacht hat, schwer- und schwerstkranke Menschen in der letzten Lebensphase zu begleiten. Deshalb ist der Schauspieler auch Schirmherr von Bens gemeinnützigem Verein „Palliativberatung basis e.V.“.
Natalia hilft ihm bei seinem Engagement
Der Schauspieler verrät: „Ich versuche eben auch, wirklich zu helfen. Ich habe ein Kinderhospiz in Hamburg, das ich unterstütze. Aber es gibt auch ganz viele andere Einrichtungen, die mit Krankheit, Schwerstkrankheit und auch dem Sterben zu tun haben.“ Mit seiner Entscheidung, Gutes zu tun, steht der beliebte TV-Star zum Glück nicht alleine da. Tatkräftig wird er bei seinem sozialen Engagement von seiner langjährigen Lebensgefährtin Natalia unterstützt. Denn auch die im früheren Leningrad geborene Schauspielerin setzt sich für hilfsbedürftige und kranke Menschen ein. Wie ihr Partner Jürgen weiß sie, dass das Schicksal alle treffen kann – und dann ist man dankbar für jede Hilfe!
Dieser Artikel erschien zuerst in der Print-Ausgabe der "Viel Spaß!".