Julian Nagelsmann: Mit Ex-Frau Verena hat er zwei Kinder
Julian Nagelsmann (37) heiratete 2018 seine Jugendliebe Verena (35). Mit ihr hat er einen Sohn namens Maximilian (9) und eine Tochter (4), die 2020 zur Welt kam. Doch die beiden lebten sich auseinander und trennten sich 2022 nach 15 Jahren Beziehung. 2023 reichte Verena Nagelsmann die Scheidung ein. Da war der heutige Bundestrainer der Fußball-Nationalmannschaft bereits mit Journalistin Lena Wurzenberger liiert. Die 31-Jährige berichtete als FC-Bayern-Reporterin für die "Bild"-Zeitung, wurde nach Bekanntwerden des Verhältnisses 2022 jedoch von ihren Aufgaben entbunden und arbeitet heute für den Automobilhersteller BMW.
Während der Fußball-EM unterstützte Lena ihren Liebsten im Stadion, Kuss-Bilder von und neben der Tribüne sorgten für jede Menge Aufmerksamkeit. Es war, als wollten sie allen zeigen, dass sie sich nicht verstecken wollen. Am 18. Juli wurde bekannt, dass Nagelsmann und seine Ex-Frau offiziell geschieden sind. Laut "Bild" seien sie sich in allen Punkten, darunter die Regelung des Unterhalts und das Sorgerecht über die gemeinsamen Kinder, einig geworden.
"Die Kinder können nichts für eine Scheidung"
Dass das alles nicht spurlos an ihm vorbeigegangen sei, macht der beliebte Chef-Coach nun im "Stern"-Interview deutlich. Hinter ihm lägen "keine ruhigen Zeiten, mit allem, was passiert ist, privat und beruflich".
Eine Scheidung mit zwei Kindern, da hängt viel dran. Die Kinder können nichts für eine Scheidung oder für eine gescheiterte Beziehung. Für mich ist es ein Segen, dass sich meine Kinder mit meiner Lebensgefährtin gut verstehen.
Für seinen Sohn ist es "nicht einfach zu verstehen, warum der Papa so viele Tage im Jahr nicht daheim ist"
Solche Aussagen sind eine Seltenheit, hält sich Nagelsmann in Bezug auf sein Privatleben ansonsten doch sehr bedeckt. Über seine Kinder spricht er nur sehr selten. In einem Interview mit "tz.de" ließ er sich jedoch Ende 2020 entlocken – damals noch mit Verena verheiratet – dass es ihm schwerfalle, seine Kids aufgrund seines Jobs so selten zu sehen: "Ich glaube, für mich ist es manchmal leichter als speziell für meinen fünfjährigen Sohn. Natürlich ist es nett, wenn wir uns via Facetime auch mal über die Distanz sehen können. Aber für beide ist es schöner, wenn ich bei ihm bin und wir zusammen etwas unternehmen. Er fragt manchmal, warum ich Fußballtrainer bin und keinen anderen Beruf habe. Ich kann es nachvollziehen, weil es für ihn nicht einfach zu verstehen ist, warum der Papa so viele Tage im Jahr nicht daheim ist."
Über Freundin Lena: "Gehe im Stadion nicht zu ihr, damit Fotos entstehen"
Auch über die Beziehung zu seiner Lena plaudert der 37-Jährige im "Stern", sagt: "Mir tut auch das Interesse meiner Lebensgefährtin an meinem Job gut." Er betont jedoch: "Ich gehe im Stadion nicht zu ihr hin, damit Fotos entstehen, sondern weil ich mich bei ihr für ihre Unterstützung bedanken möchte."
Verwendete Quellen: Stern.de, Bild.de, TZ.de