Kamala Harris: Nach verheerenden Wahlergebnissen – Sie sagt ihre Wahlparty ab

Kamala Harris: Nach verheerenden Wahlergebnissen – Sie sagt ihre Wahlparty ab

Kamala Harris' Kampf ums Präsidentenamt scheint bereits fast verloren zu sein. Donald Trump liegt mit diversen Wahlleuten vorn. Jetzt hat die Demokratin sogar ihre Wahlparty abgesagt.

Kamala Harris: Ihre Wahlparty wurde bereits abgesagt

Seit einigen Stunden werden in den Vereinigten Staaten von Amerika die Wahlzettel ausgezählt. In der sogenannten Schicksalswahl soll sich entscheiden: Hat es Kamala Harris (60) geschafft, in kurzer Zeit als Nachfolger von Joe Biden (81) die Gunst der Wähler zu erlangen, oder macht Donald Trump (78) nach 2016 ein zweites Mal das Rennen. Die bisherigen Wahlergebnisse zeigen, dass der Entertainer im Vorsprung ist. Die "New York Times" rechnet gar zu 95 Prozent mit einem Trump-Sieg. Kamala Harris hingegen schlägt sich im Wahlkampf zwar auch nicht schlecht, doch in den wichtigen Swing-Staaten wie Nevada und Pennsylvania konnte Donald Trump sich den Sieg zuschreiben. Die Stimmung im Lager der Demokraten könnte nicht schlechter sein, man bereite sich wohl bereits auf eine Niederlage vor. Dazu passt auch, dass vor Kurzem Harris' Berater Cedric Richmond auf der Wahlparty der Demokratin an der Howard University hinter das Mikrofon trat und die Party für beendet erklärte. Die Präsidentschaftskandidatin wird also nicht in der Wahlnacht noch auftreten.

Kamala Harris: Ist ein Sieg doch noch möglich?

Noch hat Donald Trump nicht die 270 Wahlleute erreicht und damit auch noch nicht die Wahl gewonnen, auch wenn US-Nachrichtendienste teilweise dem Republikaner schon fest den Sieg zusprechen. Noch sind die Stimmen in einigen Staaten, vor allem den Swing-Staaten, noch nicht vollends ausgezählt. Somit hat Kamala Harris durchaus noch eine Chance auf den Sieg. Allerdings gibt es bereits Tendenzen, die dagegen sprechen. Donald Trump hat derzeit eine Tendenz auf 61 weitere Wahlleute, Kamala Harris nur auf 35. Ob sich diese Prognosen bewahrheiten werden, bleibt abzuwarten. 

Verwendete Quellen: Bild; New York Times