- Ende 2021 durften sich die "Sex and the City"-Fans über die Fortsetzung "And Just Like That ..." freuen
- Einziger Wermutstropfen: Kim Cattrall war als Samantha nicht mit von der Partie
- Nun rechnete die Ex-Darstellerin mit dem SATC-Sequel und hren Ex-Kolleginnen ab
Kim Cattrall: Deutliche Worte über "Sex and the City"
Die Fans hoffen immer noch darauf, dass sie für die zweite Staffel von "And Just Like That ..." zurückkommen wird. Aber so, wie Kim Cattrall sich jetzt im Interview mit "Variety" geäußert hat, können sie diesen Wunsch wohl endgültig begraben:
Nein. Das ist ein kräftiges Nein. genug ist Genug,
beteuerte die Schauspielerin.
Und offenbar ist sie auch ganz froh darüber, nicht bei dem "Sex and the City"-Sequel dabei gewesen zu sein. Ihre Worte über die Fortsetzung der Kultserie lesen sich jedenfalls wie eine einzige große Abrechnung mit dem, was die Verantwortlichen aus der Show gemacht habnen.
Samatha-Darstellerin hat "And Just Like That ..." nicht gesehen
Zwar erwähnt Kim Cattrall dabei ihre Erzfeindin Sarah Jessica Parker nicht explizit, doch als Produzentin hat die natürlich einen großen Anteil an dem Ergebnis. Nun lästert Kim kräftig ab. Sie habe sich die neuen Folgen nicht einmal angesehen. Doch das, was sie von der Story mitbekommen hat, scheint ihr schon zu reichen.
Die Serie ist im Grunde genommen der dritte Film. So kreativ war es.
Und die Ideen für den dritten Film fielen bei ihr bereits 2016 durch. Damals habe sie entschieden, keine Fortsetzungen mehr zu machen. Aber nicht etwa wegen des jahrelangen Zickenzoffs mit den anderen Hauptdarstellerinnen, sondern wegen der Storyline für ihre Rolle! "Dick Picks" eines Minderjährigen besiegelten ihr "Sex and the City"-Aus, wie sie jetzt enthüllte.
Im dritten Film sollte Samantha nämlich Penis-Bilder von Mirandas 14-jährigem Sohn Brady zugeschickt bekommen. "Es hat mir das Herz gebrochen. Warum gab es keine Storyline, in der ich meine PR-Agentur verkaufen muss an einen jungen Typen mit Hoodie? Das wäre ein viel besserer Generations-Konflikt gewesen als der eines minderjährigen Jungen“, findet sie.
Kim Cattrall bereut "Sex and the City"-Aus nicht
Den Schlussstrich bereut sie nicht. Für sie sei die Geschichte um die vier New Yorker BFFs nach dem zweiten Film auserzählt und rund gewesen.
Es ist eine große Weisheit zu wissen, wann genug genug ist. Ich wollte auch keine Kompromisse eingehen und die Show schmälern
Und während ihre einstigen Kolleginnen gerade jede Menge Häme fürs Reboot abbekamen, triumphiert Kim Cattrall: "Ich bin zu dem Schluss gekommen, dass es das größte Kompliment für einen Schauspieler ist, vermisst zu werden.“ Apropos vermissen: Die Macher hatten gar nicht mehr versucht, die Samantha-Darstellerin wieder an Bord zu holen!
Ich wurde nie gefragt, Teil des Reboots zu sein. Ich habe meinen Standpunkt bei der Möglichkeit eines dritten Films klargemacht. Deswegen habe ich davon erfahren wie jeder andere auch – über Social Media.
Ohnehin scheint sie aber zu finden, dass die Zeit für "Sex and the City" abgelaufen ist und es inzwischen viel coolere Serien gibt: "Ich denke, Darren (Star, der Regis- seur, Anm. d. Red.) hat es mit 'Emily in Paris‘ richtig gemacht. Es ist eine junge Show. Es geht um junge Ideale. Es geht um Entdeckung. Ich denke, die Original-Show von SATC ist wirklich erstaunlich, aber das
war eine andere Zeit." Was für eine Ansage an Sarah Jessica Parker, Kristin Davis und Cynthia Nixon, die gerade an der Fortsetzung der Fortsetzung arbeiten ...
Artikel aus der aktuellen IN-Printausgabe von AE
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