Heidi Klum: Leni Klum wehrt sich gegen Vorwürfe
Knapp zwei Jahre ist es her, dass Heidi Klum zusammen mit Tochter Leni Klum für eine Sensation sorgte: Mutter und Tochter zierten erstmals gemeinsam ein Magazincover. Das Besondere: Zuvor hatte man Heidis älteste Tochter, die aus der Beziehung mit Flavio Briatore stammt, noch nie in der Öffentlichkeit gesehen.
Seither ist viel passiert - und Leni Klum hat sich längst selbst eine erfolgreiche Modelkarriere aufgebaut. Die großen Brands reißen sich um die Beauty, regelmäßig ziert sie allerlei Cover und seit Kurzem ist sie sogar zusammen mit ihrer Mama als Werbegesicht für eine Dessous-Brand zu sehen. Doch böse Zungen behaupten immer wieder, dass Leni das nicht gelungen wäre, wenn sie nicht Heidi Klums Tochter wäre - und das will die junge Frau so nicht auf sich sitzen lassen!
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Deutliche Ansage: "Ich mache die Arbeit"
Im Gespräch mit dem US-"People"-Magazin stellte Leni Klum nun noch einmal unmissverständlich klar, dass es natürlich ein Vorteil sei, dass Heidi Klum und Seal ihre Eltern seien, sie sich ihre Karriere aber selbst erarbeitet hätte:
Ich habe definitiv eine Hilfestellung bekommen zu dem, was ich heute mache, aber ich mache die Arbeit und investiere die Zeit. Ich bin sehr dankbar. Jetzt arbeite ich alleine, reise alleine, gehe zur Uni. Meine Mutter und ich haben dieselbe Liebe für dieselbe Sache. Meine Eltern brachten mir bei, ich selbst zu sein und zu tun, was ich liebe.
Zusätzlich zu ihrer Modelkarriere hat Leni Klum kürzlich ein Innenarchitektur-Studium an der Parsons School of Design in New York begonnen. Was sie dazu inspirierte? "Das Haus meiner Mutter hat mein Interesse geweckt. Ich rede immer davon, es neu zu dekorieren. Ich bin mehr ein Minimalist – ein paar Stücke hier und dort, die herausstechen –, aber wir haben komplett unterschiedliche Geschmäcker. Sie ist ein Maximalist, auch mit Mode”, verrät Leni.
Mama Heidi verriet kürzlich, dass es ihr schwer fiel, als ihre Große auszog, was auch der 18-Jährigen nicht verborgen blieb: "Nachdem ich das Interview gesehen habe, in dem sie sagt, dass sie ausflippt, weil ich weg bin, habe ich ihr häufiger SMS geschrieben. Ich dachte nicht, dass sie so besorgt sein würde, da sie noch drei andere Kinder hat, um die sie sich kümmert. Sie liebt es, Lebensmittel zu schicken. Ich bekam kürzlich eine Mitteilung und schaute vor die Tür. Da standen 25 große Tüten mit Lebensmitteln. Meine Mitbewohnerin und ich sind ausgeflippt."
Verwendete Quellen: People