Überdosis-Notfallmedikament rettete Madonna das Leben
Der Schock saß tief, als am 28. Juni bekannt wurde, dass Madonna (64) einen Zusammenbruch erlitten hat. Die Pop-Ikone wurde von einer Assistentin bewusstlos in ihrem Zuhause aufgefunden und umgehend ins Krankenhaus eingeliefert. Mehrere Tage verbrachte die "Material Girl"-Sängerin auf der Intensivstation. Ihr Team bereitete sich schon auf den Worst Case vor: Was, wenn Madonna den Vorfall nicht überleben würde?
Wie ernst es wirklich um den Weltstar stand, sei zunächst nicht an die Öffentlichkeit getragen wurden. Ein Insider verriet nun jedoch gegenüber "RadarOnline", dass die Sängerin tatsächlich wiederbelebt werden musste. Diejenigen, die ihren leblosen Körper entdeckten, seien gezwungen gewesen, ihr eine NARCAN-Injektion zu verabreichen. NARCAN ist ein medizinisches Notfallmedikament, das üblicherweise eingesetzt wird, um die lebensbedrohlichen Auswirkungen einer vermuteten Überdosis aufzuheben. Es wird aber auch verwendet, um einen akuten septischen Schock bei Patienten zu heilen - ein Zustand, an dem Madonna gelitten haben soll.
Wegen Welttournee: Madonna wäre beinah wie Michael Jackson geendet
Wie "RadarOnline" berichtete, wurde die 64-Jährige mindestens eine Nacht lang in einem New Yorker Krankenhaus intubiert, bevor der Schlauch entfernt wurde. Die offizielle Erklärung für diesen Eingriff war, dass sie unter einer schweren bakteriellen Infektion litt. Madonna sei tagelang an ein Beatmungsgerät angeschlossen gewesen, während ihre Familie angewiesen wurde, sich auf das Schlimmste einzustellen.
Fakt sei hingegen, dass die "Like a Prayer"-Interpretin in den vergangenen Wochen durchaus starke Schmerzmittel zu sich genommen hatte. In Vorbereitung auf ihre 84-tägige Welttournee, die inzwischen abgesagt wurde, soll sich Madonna völlig verausgabt haben. "Sie hat Überstunden gemacht, aber sie ist eindeutig ausgebrannt und die Leute um sie herum haben sie höflich daran erinnert, dass sie keine 45 mehr ist, geschweige denn 25", so die Quelle.
Ein Freund äußerte sogar die Befürchtung, Madonna könnte wie Michael Jackson (†50) enden, der 2009 im Vorfeld seiner "This Is It"-Tournee starb. "Niemand würde es laut aussprechen, aber es gab Befürchtungen über eine weitere Michael-Jackson-Situation, wenn sie nicht etwas langsamer macht", fügte die Quelle hinzu.
Verwendete Quelle: RadarOnline