Maite Kelly & Roland Kaiser: Sie teilen furchtbaren Schicksalsschlag
Maite Kelly veror im jungen Alter von zwei Jahren ihre geliebte Mutter Barbara-Ann († 36). Die Frau von Dan Kelly († 71) erlag im November 1982 ihrem Krebsleiden. Eine Chemotherapie und einen damit einhergehenden Schwangerschaftsabbruch kam für sie nicht in Frage. Kurz vor ihrem Tod schenkte sie nämlich noch Maites kleinem Bruder Angelo, 37, das Leben und opferte damit ihr Leben für das Familienglück.
Und auch Schlagerstar Roland Kaiser erlebte einen ähnlichen Schicksalsschlag: Wie er dem "Barbara"-Magazin erzählte, wurde er von seiner leiblichen Mutter als Baby verstoßen. Die damals 17-Jährige legte den kleinen Roland vor die Tür eines Berliner Waisenheims. Die junge Frau wurde unter erschwerten Umständen in der Nachkriegszeit Mutter. Später soll sie von fünf Männern noch sechs weitere Kinder zur Welt gebracht haben. Jedes seiner Geschwister wuchs schließlich in Kinderheimen oder bei Pflegeeltern auf, so der "Santa Maria"-Interpret.
Vom Waisenkind zum Superstar
Doch ausfindig wollte der Sänger seine leibliche Mutter nie machen.
Zu sehr habe er das Aufwachsen bei seiner Pflegemutter geschätzt. Sie war es, die ihm Liebe und Geborgenheit schenkte. Als sie im Alter von nur 65 Jahren verstarb, brach eine Welt für den damals 15-jährigen Roland zusammen.
Denn ausgerechnet wegen seiner geliebten "Mutti" wurde er von seinen Schulkameraden gemobbt. Sie machten sich darüber lustig, dass die Mutter des Berliners alleinerziehend und etwa 30 Jahre älter als die der anderen Schüler war. Es folgten Prügeleien auf dem Schulhof.
"Roland ist eine meiner ganz großen Lieben"
Diese Erfahrungen tragen zu einer tiefen Verbundenheit des Schlagerduos bei.
schwärmt der 66-Jährige von der Blondine. Und auch Maite findet nur liebe Worte für ihren Gesangspartner: "Roland war für mich schon als Kind eine der ganz großen Lieben, die ich im Schlager erleben durfte."
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