Mirco Nontschew (†52): TV-Produzent wollte mit ihm arbeiten
Der viel zu frühe und plötzliche Tod von Mirco Nontschew (†52) erschütterte letzte Woche ganz Deutschland. Nachdem sich Angehörige und Freunde sorgten, den Comedian nicht erreichen zu können, wurde der Fernsehstar am 3. Dezember mit nur 52 Jahren leblos in seiner Wohnung in Berlin aufgefunden. Mittlerweile ist klar: Der Comedian starb eines natürlichen Todes, ein Fremdverschulden oder Suizid schloss die Polizei zuvor bereits aus.
Etliche Stars und Kollegen meldeten sich im Netz zu der tragischen Todesmeldung zu Wort, darunter unter anderem Ralf Schmitz, Mario Barth und Michael "Bully" Herbig, der zuletzt für die dritte Staffel der erfolgreichen Amazon-Serie "LOL" mit Mirco Nontschew zusammengearbeitet hatte. Das hatte auch ein anderer TV-Produzent vor. Die Nachricht erreichte Mirco jedoch erst nach seinem Ableben.
Mirco Nontschew (†52): Diese Nachricht hat ihn nicht mehr erreicht
Der Fernsehproduzent Otto Steiner, der seit 2019 mit der Schauspielerin Mimi Fielder verheiratet ist, wollte den Comedian "als Künstler ein bisschen mehr unter die Obhut nehme". Gegenüber RTL sagte der 58-Jährige:
Der Dienstag vor dem Samstag (Anm. d. Red.: Tag der Bekanntgabe des Todes) da habe ich ihm nochmal eine WhatsApp geschrieben, weil ich am Sonntag in Berlin war und wollte ihn gern treffen.
Otto Steiner, der unter anderem auch das VOX-Format "Shopping Queen" produziert, war überzeugt von dem außerordentlichen Talent Mircos. Er selber soll nicht von seinem Potenzial überzeugt gewesen sein, deshalb wollte der Produzent ihn vom Gegenteil überzeugen und ihn künstlerisch mehr fördern. "Diese Idee kam leider zu spät", so Otto Steiner. Die WhatsApp-Nachricht hat Mirco Nontschew nicht mehr geöffnet.
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Verwendete Quellen: RTL
