Das vergangene Jahr war für Miriam Höller das schwerste überhaupt. Bei "red" erzählte sie, dass sie an diesem einen Tag krank gewesen war und Medikamente nahm, um trotzdem arbeiten gehen zu können, sie hätte sich krankmelden sollen. Bei einem Sprung aus eineinhalb Metern Höhe verletzte sie sich schwer, beide Füße waren kompliziert gebrochen. Es ist nicht klar, ob Miriam ihrem Job jemals wieder nachgehen können wird. Doch ihr Freund Hannes Arch stand ihr zu Seite, nahm sie mit ihrem Rollstuhl auf Reisen und heiterte sie auf. Besonders tragisch, nach ihrem Unfall beschlossen die beiden ein Kind zu bekommen, obwohl dies eigentlich für die beiden nicht zur Debatte stand:
Miriam Höller: "Die Informationen kamen gestückelt"
Nach dem einen Schicksalsschlag folgte für Miriam Höller kurz darauf der nächste. Ihr Freund Hannes Arch, Kunstflugpilot, verunglückte tödlich bei einem Hubschrauberabsturz. Im Interview mit "red" berichtete Miriam nun von dem verhängnisvollen Abend. Die Informationen an dem Tag kamen in Bruchstücken. Zuerst erhielt sie einen Anruf, dass Hannes nicht gelandet sei. Im zweiten Anruf wurde ihr mitgeteilt, dass einer verletzt und einer getötet worden sei – Miriam war erleichtert, sie konnte nicht glauben, dass ihr Freund gestorben war. Dann rief Red Bull an, sie kümmerten sich um alles, brachten Miriam an Ort und Stelle. Dort musste sie jedoch feststellen, dass ihr Hannes nicht mehr nach Hause kommen würde.
Abschied auf Hawaii
Nach diesen tragischen Geschehnissen versucht das Model langsam wieder Boden unter den Füßen zu gewinnen. Monatelang entzog sie sich der Öffentlichkeit, im Interview sagte sie:
Nun sind acht Monate seit dem schrecklichen Ereignis vergangen. Miriam Höller lebt auf Hawaii, der Insel, die sie und ihr Freund so liebten. Dort kämpft sie sich langsam in das Leben zurück, wagt sogar ihren ersten Fallschirmsprung seit ihrem Unfall im Juli. Gemeinsam nahm sie mit Freunden nochmal Abschied von ihrem Liebsten in einer typisch hawaiianischen Zeremonie: „Es ist ein sehr positives und liebevolles 'Goodbye'-sagen."